Wenn Namespaces also sonst nichts zu bieten haben...
Namespaces lösen quasi das Problem von zirkulären Referenzen. Eine der Sachen die mich in Delphi wirklich stören.
Und von Dependency Injection kann man auch nicht sprechen. Es werden beim benutzen eines Namespaces ja nur der Code eingebunden der im Projekt bzw. der Projektgruppe enthalten ist und der Code (in Form einer
DLL) den man explizit zur Designzeit als Referenz dem Projekt hinzugefügt hat. Es kann also niemand irgendwo einfach eine Quelltextdatei mit einem Namespace ablegen der dann plötzlich in meinen Code einkompiliert wird. Sowas wie Suchpfade/Bibliothekspfade gibt es in C# nicht.
Ich würde dir aber empfehlen mal ein bisschen mit C# zu arbeiten. Du wirst dann die Vorteile von Namespaces schnell erkennen.
Namespaces sind jetzt nichts was die Welt verändert, aber sie haben soweit ich das abschätze keine Nachteile und sind definitiv besser und praktischer als "Unitnamen mit Punkten".
Michael
"Programmers talk about software development on weekends, vacations, and over meals not because they lack imagination,
but because their imagination reveals worlds that others cannot see."