AGB  ·  Datenschutz  ·  Impressum  







Anmelden
Nützliche Links
Registrieren
Zurück Delphi-PRAXiS Sprachen und Entwicklungsumgebungen FreePascal Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?
Thema durchsuchen
Ansicht
Themen-Optionen

Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

Ein Thema von konbra · begonnen am 13. Mai 2009 · letzter Beitrag vom 24. Dez 2009
Antwort Antwort
Seite 2 von 8     12 34     Letzte »    
mkinzler
(Moderator)

Registriert seit: 9. Dez 2005
Ort: Heilbronn
39.861 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#11

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 21:29
Zitat:
Aber auch nur, weil Delphi7 zu teuer ist und nach Delphi7 höchstens die 2007er Version mich halbwegs überzeugte, um dafür Geld auszugeben. Nicht wegen einer Wirtschaftskrise.
Wobei Delphi viele Features hat, welche bei Lazarus noch fehlen, andere gibt es dafür erst ab D2009 ( Generics) oder fehlen noch ( 64-Bit Compiler)
Markus Kinzler
  Mit Zitat antworten Zitat
Satty67

Registriert seit: 24. Feb 2007
Ort: Baden
1.566 Beiträge
 
Delphi 2007 Professional
 
#12

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 21:32
Ja leider, weshalb ich noch bei Delphi5 hänge und mir die Entscheidung schwer fällt.

Lazarus ist für mich lange nicht der Weisheit letzter Schluss, zumal ich keine Plattform übergreifende Programme schreibe. Aber man kann es ja dank freier Verfügbarkeit parallel installieren.
  Mit Zitat antworten Zitat
BAMatze

Registriert seit: 18. Aug 2008
Ort: Berlin
759 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#13

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 21:38
Zitat von stoxx:
Zitat:
Selbst Akademiker haben Probleme mit dem lieben MS und jetzt sollen wir denen auch noch Linux oder andere Programme geben, die von heutigen Standarts bei MS vieleicht auch noch unterscheiden?

Das klingt sehr zynisch, Du bist doch eigentlich schon ein einem Alter, wo man langsam mitbekommen haben muss, dass man nicht für alles Zeit im Leben hat.

Ich für meinen Teil bin froh über das MS Monopol. (es hätte auch jedes beliebige andere Betriebssystem sein können, ich glaube, das hat letztendlich der Zufall entschieden)
Der Buchautor Nicolas Taleb ist für solche philosophischen Betrachtungen sehr interessant zu lesen. ("Narren des Zufalls")

Stell dir mal vor, die ganze Computerlandschaft wäre nicht kompatibel. Es gäbe zig Betriebssysteme und für jeden Anwendungsfall bräuchte man ein anderes Betriebssystem.
Schlimmer noch, man bräuchte unterschiedliche CPU Architekturen?
Wieviel Rechner bräuchte man dann zu Hause? Wieviel Betriebssysteme?

oder das Pferd von hinten aufgezäumt, warum ist die computerlandschaft im Moment so wie sie ist? Eben weil die Menschheit nur einen Standard haben wollte. warum schreibt jeder auf A4 Blättern seine Briefe?
Und warum gibt es ISO Normen?
Warum gibt es Längenmaße wie Meter?


so dumm es klingt, Openoffice hatte erst dann Chancen, als es Word Dokumente verarbeiten konnte.
MacOS hatte erst dann eine reale Chance, seit dem es auf IBM kompatiblen Computern läuft.

Linux hat erst dann Chance, wenn es Windows kompatibel wird. ... mal übertrieben ausgedrückt



.
Also vieleicht habe ich mich nur etwas übertrieben zynisch ausgedrückt, aber ich bin genau deiner Meinung. MS ist es gelungen (egal ob es ein gutes System ist oder nicht) einen Standard zu schaffen, den heute eigentlich jeder versteht. Es ist sicherlich nicht einfach aber fast jeder kann die Grundfunktionen ausführen und das ist, wie ich finde eine Meisterleistung und der Grund des Erfolges von MS, es hat Standards geschaffen. Was ich meinte, war Linux ist sicherlich ein besseres Betriebssystem als Windows. Aber wenn ich sehe, dass einige wie gesagt gerade mal die Grundfunktionen können (die bei Windows ja richtig simple sind), wie kann man ihnen da zumuten mit Linux zu arbeiten, wo eine Installation (auch wenn das jetzt auf frühere Zeiten bezogen ist) schon eine teilweise unüberwindliche Hirde darstellt? Sicherlich sind die Bestrebungen aller OpenSource-Produkte sich an das MS-Standard anzugleichen beachtlich, aber eins steht fest, solange ich nicht auch einfach ne exe starten kann, wenn ich will, dass etwas läuft (egal ob Setup, Programm, ...), solange wird niemand drüber nachdenken zu wechseln. Als Betriebssystem sind Linux und Windows meiner Meinung nach immer noch zu verschieden. Linux ist einfach für Profies und Sonderanwendungen und MS ist Opium für die MAssen.
2. Account Sero
  Mit Zitat antworten Zitat
Hansa

Registriert seit: 9. Jun 2002
Ort: Saarland
7.554 Beiträge
 
Delphi 8 Professional
 
#14

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 21:42
Die Realität in größeren Firmen sieht so aus : unternehmensweit wird folgendes vorgeschrieben : Word, Excel bzw. Office, XP (warum wohl kein Vista ? ) und fertig. Alles wird zentral installiert und keiner kann da was dran machen. Einzelne Abteilungen kriegen ihre Spezialprogramme und fertig. Thats it. Und die wissen mittlerweile auch, was TCO ist. Da ändert auch eine Wirtschaftskrise kaum was dran.
Gruß
Hansa
  Mit Zitat antworten Zitat
alzaimar
(Moderator)

Registriert seit: 6. Mai 2005
Ort: Berlin
4.956 Beiträge
 
Delphi 2007 Enterprise
 
#15

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 21:45
Wieso denken eigentlich alle, das Linux nichts kostet? Bevor ich einen Linux-Kenner einstellen kann, habe ich schon 10 MS-Spezies probeweise eingestellt. Während die PC in kleinen Betrieben auch mal nebenher vom Monteur mit Windowskenntnissen gewartet werden können, müsste sich auch eine 4-Mann Bude eben einen Linux-Crack zulegen.

Ob Linux einfacher zu installieren ist, ob die Treiber alle verfügbar sind und ob Linux insgesammt für den Laien einfacher zu handbaben sind, sei mal dahingestellt. Ich persönlich finde Linux viel hübscher, besser, toller, aber in meinem Betrieb bringt das Nichts. Da zählt der TCO, der 'Total cost of Ownership' und der ist eben bei Linux nicht günstiger.

Bei einem Riesenladen oder einer Behörde dürfte sich das allerdings allemal lohnen, weil man eh eine IT-Abteilung und ettliche Admins benötigt. Da kann ich auch einige Linux-Cracks einstellen, die ich Fulltime beschäftige.

Und wieso Open-Source-Software nun der Krisengewinnler sein soll, erschließt sich mir einfach nicht. Alleine die Umstellung kostet doch ein Vermögen (Kosten für die Installation, Schulung, Datei-Konvertierung etc.). Den immensen Zeit- und Performanceverlust während der Umstellung und Einarbeitung kann ich mir nur leisten, wenns mir ein wenig zu gut geht.
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
  Mit Zitat antworten Zitat
Question_mark

Registriert seit: 20. Okt 2004
54 Beiträge
 
Delphi 2009 Professional
 
#16

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 22:37
Hallo,

und wenn der Chefredakteur der Toolbox endlich mal auf die irrelevanten Artikel über Lazarus, FreePascal, Java und Ruby etc. in der Toolbox verzichten würde, dann kaufe ich auch mal wieder die Toolbox. Ich brauche dieses Lazarus und Linux-Gesch..e nicht.
Da sollte sich die Toolbox mal auf die ursprüngliche Absicht (seinerzeit als Magazin "Pascal" aus den 80-Jahren) besinnen. Ich habe sogar noch Exemplare aus den Ursprungsjahren von "Pascal". Und mit der Umsetzung des Konzeptes nach Multimedia ist das eigentliche Konzept der Zeitschrift kläglich gescheitert.
Und man hat leider nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und setzt jetzt auf das Pony "Lazarus" und ähnliches.
Keiner meiner Kunden will so etwas haben, einfach ein unberechenbares Risiko in der jetzigen und weiteren Entwicklung.
Es sind Standards gefragt, nicht irgendwelche Exoten. Wenn mir morgen aus heiterem Himmel ein Blumentopf auf den Kopf fällt, dann muss das Projekt jemand fortführen können.

Also kombra,oder vielleicht heisst Du auch Michael van Cann...., Deine Idee ist einfach sch....e.

Egal welches Betriebssystem, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Programmiersprache, sich durchsetzen werden sich nur unter den Anwendern austauschbare Standards. Und die auch von namhaften Unternehmen supported werden, ein paar Einzelkämpfer sind da recht entbehrlich. Wenn ich Linux und/oder Lazarus beim Kunden ernsthaft anbieten würde, das Gespräch wäre dann recht schnell beendet, und meiner Meinung nach zu Recht.

@Hansa : Dazu von mir ein 100% ACK !!!!

Gruß

Question_mark

[edit=Admin]Auf Wunsch von Herrn Braun habe ich die als Beleidigungen empfundenen Aussagen entfernt. Mfg, Daniel[/edit]
  Mit Zitat antworten Zitat
BAMatze

Registriert seit: 18. Aug 2008
Ort: Berlin
759 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#17

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 22:41
Zitat von alzaimar:
Den immensen Zeit- und Performanceverlust während der Umstellung und Einarbeitung kann ich mir nur leisten, wenns mir ein wenig zu gut geht.
Naja damit nennst du warscheinlich den besten Grund warum die niemals Gewinner sein können und die These am Anfang wiederlegt sein sollte, denn wem geht es in einer Rezession schon gut?
2. Account Sero
  Mit Zitat antworten Zitat
mr_emre_d
(Gast)

n/a Beiträge
 
#18

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 22:44
[OT]

Zitat von konbra:
Für mich schon überraschend ist, dass ...
Erinnert mich irgendwie an das hier

[/OT]

Sorry for OT

MfG
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
Ort: Berlin
9.648 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#19

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 22:46
Zitat von Satty67:
Lazarus ist in meiner engeren Wahl, als Delphi5 Nachfolger. Aber auch nur, weil Delphi7 zu teuer ist und nach Delphi7 höchstens die 2007er Version mich halbwegs überzeugte, um dafür Geld auszugeben.
Überzeugen tun mich sowohl Delphi 2007 als auch 2009, aber solange es keine Version für Hobbyentwickler gibt kann ich es mir schlicht nicht leisten immer wieder eine neue Version zu kaufen.

Ich werde wahrscheinlich die nächste Version Delphi 2010 als Professional Upgrade kaufen. Ich hoffe aber, dass es vielleicht dann wirklich auch eine günstigere Version geben wird.
Sebastian Jänicke
AppCentral
  Mit Zitat antworten Zitat
BAMatze

Registriert seit: 18. Aug 2008
Ort: Berlin
759 Beiträge
 
Turbo Delphi für Win32
 
#20

Re: Lazarus ein Gewinner der Wirtschaftskrise?

  Alt 13. Mai 2009, 22:51
Zitat von jaenicke:
Zitat von Satty67:
Lazarus ist in meiner engeren Wahl, als Delphi5 Nachfolger. Aber auch nur, weil Delphi7 zu teuer ist und nach Delphi7 höchstens die 2007er Version mich halbwegs überzeugte, um dafür Geld auszugeben.
Überzeugen tun mich sowohl Delphi 2007 als auch 2009, aber solange es keine Version für Hobbyentwickler gibt kann ich es mir schlicht nicht leisten immer wieder eine neue Version zu kaufen.

Ich werde wahrscheinlich die nächste Version Delphi 2010 als Professional Upgrade kaufen. Ich hoffe aber, dass es vielleicht dann wirklich auch eine günstigere Version geben wird.
Also ich verwende TurboDelphi 2006 hier privat und 2007 Professional und dafür das die Turbo-Version kostenlos ist, finde ich kann man echt nicht meckern. Sicherlich sind ein paar Beschränkungen gesetzt aber für mich als Student eine echte Bereicherung für mein Privates Vergnügen.
2. Account Sero
  Mit Zitat antworten Zitat
Antwort Antwort
Seite 2 von 8     12 34     Letzte »    


Forumregeln

Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Trackbacks are an
Pingbacks are an
Refbacks are aus

Gehe zu:

Impressum · AGB · Datenschutz · Nach oben
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:45 Uhr.
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz