Buchhalterisch in meinen Augen akzeptabel wäre es, wenn Du den Lagerwert nicht an den Verkaufspreis koppelst. Die einzig richtige Bezugsgröße wäre hier der Einstandspreis (gerne gemittelt bei Lagerbewegungen, aber das hat dann nur Auswirkungen in eine Richtung). Verkaufspreiskalkulation ist hingegen eine ganz andere Baustelle und hat mit den Lagerwerten eher weniger zu tun - nur mit den Bezugskosten.
Im Lager liegt nicht die Ware zum Preis, sondern der Preis wird aus Kosten errechnet. Wenn mit ein produkt 1 Euro gekostet hat, dann will ich es nciht unter einem Euro verkaufen. Ich will eine Gewinnmarge. Das Beispiel hatte nu aufgezeigt, wie ein einheitlicher Lagerpreis deine regionale Preisrechnung zerstört.