Klar, mein XE5 ist auch nicht mehr das jüngste Delphi, aber das hat mich dann doch etwas verwundert, denn bisher kannte ich FPC nur mit vergleichsweise großen Kompilaten.
Folgendes ist mir mit FPC 3.1.1 neuerdings aufgefallen:
Ich habe unter Delphi XE eine ganz einfache
DLL(System.Classes und System.SysUtils eingebunden) erstellt. Gesamtgröße, ganz normal, unter Win64 Release: 1.582 KB.
Die
DLL erstelle ich ebenfalls unter Linux mit CodeTyphon. Zum Spaß habe ich dort mal das Crosscompiling für Win64 aufgesetzt. Und was kam raus? Die gleiche
DLL mit FPC kompiliert: 230 KB!
Nicht nur, dass das FPC-Kompilat kleiner ist als das von Delphi, nein, sogar fast siebenmal kleiner.
Kann mir das einer erklären? Also nicht, dass das ein Problem darstellen würde, es wundert mich nur sehr. Hat es seit XE5 da jede Menge erstaunlicher Entwicklungen gegeben oder hat FreePascal nun Delphi doch endlich überholt?
Ich glaube, ich mache mal ein paar Geschwindigkeitstests...