Ursprünglich gab es nur das IDEFixPack, das sowohl
IDE Bugs behob, die
IDE beschleunigte und den Compiler um einiges schneller machte. Als dann der 64-Bit Compiler mit XE2 Einzug hielt, musste der gesamte Code für die Compiler-Optimierung zwei mal vorhanden sein und wich an einigen Stellen etwas ab (Felder in Records stehen an einem anderen Offset, manche Funktionen sind nicht vorhanden, dafür gibt es aber andere neue, usw.).
Damit ich nicht ganz so viel doppelten Code habe, teilte ich IDEFixPack in den
IDE-Teil und zwei Compiler-Teile auf und schon war das CompilerSpeedPack geboren.
Das CompilerSpeedPack beschleunigt den Dateizugriff, den Parser/Lexer, die
Unit-/Symboltabellen-Zugriffe und die Debugger Schnittstellen. Statt linearer Listen und zu linearen Listen degenerierten Hash-Tabellen (Byte als Hash ist einfach zu klein für größere Projekte) werden spezialisierte Datenstrukturen verwendet.
Das Kompilat wird dabei nicht verändert, zumindest wenn keine Bugs im IDEFixPack sind. Die BETA 6.0 ist hier beim 64-Bit Compiler wohl etwas anfällig, da sie lauter neue Optimierungen für diesen enthält. Der 32-Bit Compiler-Teil ist aber seit Jahren ohne Fehlerberichte an mich und kann wohl als stabil zu bezeichnen werden.
Was das CompilerSpeedPack genau macht, hängt von der verwendeten Delphi Version ab. Einige der Optimierungen wurden sogar bis einschließlich XE3 in den Compiler übernommen.