Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
@Sherlock
Ja das gute alte
JEDI Wird eine ziemliche Umgewöhnung nun nicht mehr alles "sperren" zu können mit git.
Ich hatte geahnt, dass es mit Submodulen möglich ist - hatte es aber noch nicht getestet. Nachdem der Begriff hier ein paar mal gefallen ist, habe ich heute Vormittag mal ein Beispielprojekt gemacht und muss sagen: Es funktioniert eigentlich genauso, wie ich es wollte.
Die Vorgehensweise ist dabei genauso, wie Valle es geschrieben hat. Vielen Dank dafür
Ich habe also zunächst die gemeinsamen Units angelegt: Nennen wir sie mal
Common.
Daraus habe ich dann natürlich ein repository erstellt und dieses auf einen Server geschoben.
Danach habe ich eine beliebige Anzahl an Projekten, welche diese gemeinsamen Units nutzen möchten. Nenn wir sie:
Project1 und
Project2
Nachdem ich die repositories für die beiden Projekte angelegt habe, habe ich die gemeinsamen Units über
Code:
git submodule add <
URL> <Pfad/Name fuer Unterverzeichnis>
hinzugefügt.
Die gemeinsamen Units wurden nun jeweils in einen Unterordner von den Projekten kopiert.
Danach musste ich natürlich nochmal die beiden hauptprojekte Project1 und Project2 committen.
Ändere ich nun etwas an Common in Project1, dann bekommt Project2 erstmal nichts davon mit - gut so.
Erst, wenn ich in Project2 in das Unterverzeichnis zu Common wechsel, dann kann ich mit git
die Aktualisierungen vom Server holen.
Danach noch Project2 comitten und alles ist gut.
Genau so wollte ich es eigentlich.
Änderungen der gemeinsamen Units werden somit in den einzelnen Projekten nicht automatisch übernommen.
Außerdem kann ich bei den einzelnen Projekten jederzeit auf einen alten Stand zurück und habe dann auch die passenden gemeinsamen Units zu diesem Stand.
Super
Dann gibt es jetzt wohl keinen Grund mehr auf git zu verzichten.