Ich brauche es zwar nicht, weil ich nur noch 1 Projekt mit Delphi bearbeite, aber beeindruckend ist das schon.
Besonders die Auflistung obsoleter Projektbestandteile ist schon nützlich.
Ist das alles selbst neu umgesetzt (kann ich mir gar nicht vorstellen) oder nutzt Du
IDE-Schnittstellen oder so?
Danke für die Rückmeldung
Was meinst Du mit "neu umgesetzt"? Ich verwende hier für den Editor das TAdvMemo von TMS, alles andere drum herum habe ich selbst gemacht. "
IDE-Schnittstellen" verwende ich nicht (weiß auch gar nicht, was das sein sollte).
Ja, wenn man nur ein Projekt hat, wäre das Programm wohl der Overkill.
Ich habe aktuell 23 aktive Projekte, davon entwickle ich einige für bis zu 6 Plattformen (Win, MAC, Linux, IOS, Android, WinCE) mit unterschiedlichen Delphi- und Lazarus-Versionen. Bei vielen Programmen bin ich schon über Versionen 5-8 hinaus, nicht selten wechselte mit der Programm-Version auch die Delphi-Version. Somit kommen hier weit über 200 Projekte zusammen, die auf unterschiedlichen Delphi (und Lazarus-) Versionen entwickelt wurden. Die meisten haben zwar den Satus "Archiv", allerdings benötigt man hin und wieder doch noch mal was daraus.
Z.B. waren einige (wenige) Anwender nicht zufrieden mit dem Menüband-Modus in einem meiner Programme, so dass ich ein Normal-Menü und eine Einfach-Toolbar-Lösung wieder als Alternative eingebaut habe, die ich zwei Versionen vorher im Programm schon drin hatte. Da habe ich dann in dem Fall mit XE7 gearbeitet und mit meinem Programm mir Parallel dazu die Objekte und Source-Fragmente rüber gezogen.
Das ist einfacher, als entweder mit einer 2. Delphi-Instanz oder einer anderen Delphi-Version das Projekt zu öffnen. Denn mal abgesehen vom Arbeitsspeicher, der dafür benötigt wird, hagelt es unter Umständen erst mal Fehlermeldungen, da ich auf dem PC entweder nicht mehr die Delphi-Version habe, mit dem das Programm entwickelt wurde, oder es fehlen Komponenten, dann kommt erst mal die Fehlermeldung-Orgie, das Komponenten nicht gefunden wurden, usw.
In einigen Delphi-Version konvertiert Delphi dann das Projekt sogar direkt auf die aktuelle Delphi Version und speichert mit Sicherheitskopien der alten Version ab. Alles das brauche ich nicht, das kostet nur Zeit und Nerven, das will ich mir gerne ersparen (und könnte mir vorstellen, das einige Leute sehr genau wissen, was ich meine).