Wenn Du nicht bereit bist, für einen guten Entwickler mindestens 65kEUR pro Jahr hinzulegen, dann bekommst Du halt nur diejenigen, die nicht so viel Wert sind und entsprechend nur schlechtere Leistung / Qualität abliefern können.
Das bedeutet du brauchst mehr von denen um das Soll zu schaffen, und die Qualität die dabei raus kommt ist unter aller Kanone so dass Du noch zusätzliche Aufwände für QS und nacharbeiten einplanen musst.
Wenn dann noch die Aufgaben vorrangig direkt an die vermeintlich preisgünstigen Entwickler vergeben werden, habe ich es schon oft erlebt, daß dann wenige qualifizierte Entwickler am Ende für das Finden und Bereinigen der Fehler mehr Zeit benötigten, als wenn sie es gleich selbst gemacht hätten. Insofern kostet ein billiger Entwickler am Ende mehr als ein teurer.
Man sollte auch das Entwicklen
on time and on budget nicht außer Acht lassen, das häufig erst mit einem gewissen Erfahrungslevel möglich ist.
Wie nicht anders zu erwarten, hat Joel Spolsky auch was zu diesem Thema beizutragen:
Hitting the High Notes