Jedenfalls wäre Delphi bei Borland geblieben... Zu Borland hatte ich noch eine persönliche, sympathische Beziehung.
Du blendest aber schon die letzten Jahre von Delphi bei Borland aus. In die Zeit fallen die verunglückten Versuche
CLX und
VCL.NET sowie den Versuch eine konkurrenzfähige .NET-
IDE aufzustellen.
Ebenfalls hatte sich Borland von einer Entwickler-Firma zu einer Powerpoint-Firma gewandet (Offiziell mit dem Kürzel ALM und Co. umschrieben) und der offiziellen Aussage: "Wir Bauen Architektur und machen ein bisschen Design. Die letztendliche Exe kommt aus irgendeinem Automaten raus"
Der Verkauf nach Emba war die einzige Lösung für Delphi. Mittlerweile gibt es wieder brauchbare IDEs und es werden wider Lösungen für die Zukunft entwickelt.
Die Große Abwanderungswelle die es zu den Endzeiten der Borland-Zeit ist gefühlt schwächer geworden (genaue Zahlen Verkaufter IDEs wird man nicht bekommen) und es gab auch wieder Perspektiven bei Delphi zu bleiben. Am Ende der Borlandzeit gab es diese nicht mehr!
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.