Diese
.mp3 und
.jpg Dateien sind ja ein fester Bestandteil deiner Anwendung und sollen auch
nicht vom Anwender bearbeitet werden.
Somit sind das also
Ressourcen der Anwendung.
Wenn ich eine normale Windows-Anwendung entwickle, dann habe ich in meinem Projekt-Ordner einen Ordner
res. In diesem Ordner kommen alle diese Dateien hinein.
Bei den Build-Ereignissen läuft dann ein Kopiervorgang, der mir diesen gesamten
res Ordner in den Augabepfad kopiert.
Code:
XCOPY /S/E/Y/I "$(PROJECTDIR)\res" "$(OUTPUTDIR)\res"
Schon habe ich diese Dateien im Ordner
.\res relativ zum Anwendungs-Verzeichnis stehen.
Dies ist die Vorgehensweise ohne Remote (ausführen direkt auf der Entwicklungsmaschine
Win32/Win64).
Kommt Remote ins Spiel muss man diese Dateien über den Bereitstellungs-Manager verteilen (eine einheitliche Vorgehensweise wäre hier wünschenswert ...).
Und dort ticken die Uhren für jede Plattform etwas anders. Wie die ungefähr ticken, kann man sich in jedem iOS, Android Projekt anschauen (siehe
Bereitstellungs-Manager) denn die Launch-Icons sind auch Bild-Ressourcen der Anwendung.
Bei Android kommen die in den Remote-Pfad
res\drawable-<Geräte-Auflösung>\ und bei iOS befinden die sich in dem Remote-Pfad
.\.
Und was EMba da ablegt, das kann ich auch. In den Sourcen schaut man dann nach, wie man zur Laufzeit an diese Pfade kommt und greift dann einfach darauf zu.
Wenn man es ganz genau wissen will, dann schaut man in der Dokumentation (
SDK) des Betriebssystems nach, wie da was wie behandelt wird.
Die
.mp3 Dateien sind allerdings nicht von der Auflösung abhängig, darum würde ich diese unter Android auch nicht in so einen
res\drawable-<Geräte-Auflösung> Ordner packen (die sind ja nicht drawable)