@Sir Rufo...
Zitat:
Also ich würde so etwas immer aufteilen.
Eine Klasse holt Bytefolgen vom ComPort ab und gibt diese mit dem Zeitstempel weiter.
Eine Klasse nimmt die Bytefolge/Zeitstempel Nachricht und baut bei jedem Vorkommen von #13#10 eine Nachricht mit Bytefolge/Zeitstempel und gibt diese weiter.
Ich habe jetzt mal Byteweise die
COM abgefragt und mir entsprechend beim Auftreten meines #10 den String zusammen gebaut. Das ist ja im Endeffekt ein Pollen der Seriellen Schnittstelle und man merkt dabei "deutlich", dass das mehr Rechenleistung benötigt.
Der bessere Weg ist auf ein bestimmtes Zeichen nur zur Triggern (WaitCommEvent) und dann die Daten auslesen.
Das Problem ist nur, dass dann bei mir nichts im Buffer steht wenn ich ReadFile nach dem WaitCommEvent aufrufe
So sollst du das ja auch nicht machen
Hole dir alles was du vom ComPort kriegen kannst. Das ist ja eine Bytefolge. Diese packst du dann in einen Record
Delphi-Quellcode:
TDataBlock = record
Data: TBytes;
Timestamp: TDateTime;
end;
und den dann in eine Queue. Diese Queue wird dann von einem
anderen Thread abgefragt und verarbeitet. Dort erfolgt dann das Untersuchen und Zerteilen der Nachrichten und wenn eine komplette Nachricht erkannt wurde, dann schickt dieser Thread die Nachricht raus bzw. reicht diese Nachricht an eine weitere Queue, wo dann ein Versender-Thread diese Queue abfragt und die Nachrichten an die Empfänger schickt.
Durch die unterschiedlichen Threads laufen Empfänger, Zerteiler und Versender völlig unabhängig voneinander und stören sich folglich nicht gegenseitig.
Das Konzept selber ist eine DataFlow-Pipeline und eine Implementierung findest du
https://github.com/gabr42/OmniThread...1_Pipeline.pas
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9
dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)