Persönlich bin ich mit Anrufen statt schriftlicher Bewerbung besser gefahren. "Habe ihre ... gelesen. Ich bin Quereinsteiger...bla. Wollen Sie mich mal kennenlernen...blubb?" ...oder so. Da filtern sich gleich ganz schnell ein paar raus auf die man dann Wochen warten würde.
Statt?
Beides?!
Jedenfalls schickte ich immer ein Telephonat voraus, mit irgendeiner Frage, die man sich zur Not aus den Fingern saugen kann - was dieser aber nicht anzumerken sein darf.
Nur ein Beispiel: Der gute alte deutsche Dipl.-Ing. durfte ja nicht bleiben, warum auch immer. Deutsche Titel dürfen in der Welt eben auch ihren Klang nicht mehr behalten, Bologna sei "dank".
Kurzum, das ist in den Stellenangeboten nach meiner Beobachtung bis heute nicht vorgedrungen. Ist man nun stattdessen "Master of science" (ich wüßte nicht mal, was man davon korrekt großschreibt, das kommt eben von der Zwangsvereinigung zweier Sprachen), dann kann ein Anruf ganz schnell klären, ob man sich auch angesprochen fühlen darf. Die Erfolgsquote dürfte maximal sein, aber man ist schonmal mündlich hervorgetreten.