Erfinden kann man nur etwas, was potentiell möglich ist, deshalb, welch eine Binsenweisheit, kann unmögliches nicht erfunden werden.
Insofern ist jede Erfindung auch (nur?) eine Entdeckung, nämlich von etwas, was prinzipiell möglich ist.
Wie siehts mit unendlichen Mengen aus? Sind die möglich? Haben wir sie nur erfunden? Existieren sie nur als Gedankenkonstrukt in unserem Kopf?
Zum Beispiel, daß die Schwerkraft proportional mit jeder der beteiligten Massen steigt und umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes abnimmt. Ist das etwa kein mathematischer Zusammenhang?
Das ist ein physikalisches Gesetz.
Und wie lautete meine letzte Frage dazu?
Die Frage war im Endeffekt, ob die Beobachtung, die durch eine mathematische Formulierung approximiert wird, einen mathematischen Zusammenhang hat.
Du darfst nicht vergessen: eine mathematische Beschreibung unserer Beobachtungen ist von der Realität durch die menschliche Interpretation getrennt.