Das ist ja anscheinend der Kern eurer Diskussion: Waren die mathematischen Gesetze schon immer da und der Mensch hat sie nur "entdeckt" oder hat der Mensch die mathematischen Gesetze erst "erfunden"
Die mathematischen Zusammenhänge im Bereich der Natur gibt es jedenfalls, seitdem es die Materie gibt.
Erfinden kann man nur etwas, was potentiell möglich ist, deshalb, welch eine Binsenweisheit, kann unmögliches nicht erfunden werden.
Insofern ist
jede Erfindung auch (nur?) eine Entdeckung, nämlich von etwas, was prinzipiell möglich ist.
Die Abgrenzung zwischen beiden ist deshalb auch nicht ganz scharf und nicht immer eindeutig, auch wenn man bei eindeutig Menschengemachtem von Erfinden spricht.