Die Variante mit {$IFDEF} ist unsauber.
Du solltest genau bedenken, welche Funktionen, Proceduren und Klassen wirklich so allgemein sind, dass man sie Anwendungsübergreifend einsetzen kann.
Wenn z.B eine dritte Anwendung noch dazukommen sollte dann steckst du in einem Code fest, der sich kaum noch warten lässt.
Mal angenommen, du hast ein gemeinsames Datenmodul für die beiden Anwendungen.
Das Datenmodul braucht ein Connection bzw. Database-Objekt dass es sich normalerweise von einem anderen Datenmodul holt.
Deswegen schreibst du "uses Datenbankmodul1" und hast dann Zugriff auf die Connection bzw. das Database-Objekt.
Jetzt kommt das
Hollywood Prinzip:
"Rufen sie uns nicht an, wir rufen Sie an!"
Das heisst, dein Datenmodul holt sich nichts sondern bekommt die nötige Info von aussen mitgeteilt.
Delphi-Quellcode:
unit Unit_für_beide_Programme;
interface
type
TSharedDataModule =
class(TDataModule)
private
FDatabase : TDatabase;
{Oder TADOConnection oder was auch immer}
procedure SetDatabase(value:TDatabase);
public
property Database : TDatabase
read FDatabase
write SetDatabase;
end;
...
procedure TSharedDataModule.SetDatabase(value:TDatabase);
begin
FDatabase := value;
Query1.Database := value;
....
{für alle Query, Table usw. Objekte}
TableABC.Database := value;
end;
Über das Propery Database bekommt dein Datenmodul die Info die es braucht von aussen mitgeteilt.