Ich meine ab PDF/A2 (oder ab A3) kann man Dateien in PDFs einbetten. Dabei geht es aber eher darum, z.B. Rechnungen inkl. einer maschinenlesbaren Datei (z.B.
XML) zu versenden.
A2 und A3 haben eigentlich nur zwei Gründe. Zum Einen werden die Formate oft gewünscht (obwohl es bei nur Bild keinen Sinn macht) zum Anderen zielte meine Frage aber auch nicht nur auf die Verwendung von verschiedenen Varianten von Bildern sondern u.U. auch auf gemischten Content * ab.
Es geht aber auch darum beim ersetzenden Scannen verschiedene Varianten von Bildern zu speichern, diese müssen aber nicht zwingend A2 oder A3 sein. Lässt sich nur besser vermarkten.
Zitat:
Damit sollte man verschiedene Varianten in einem PDF speichern können. Aber ob man die sich wie gewünscht, z.B. im Adobe Reader, einfach auswählen kann? Keine Ahnung. Kann ich mir aber nur schwer vorstellen.
Das war die eigentliche Frage. Wen man ein durchsuchbares PDF erzeugt macht man im Grunde ja nichts anderes als eine Grafik und einen Textlayer übereinanderzulegen, nur das der Textlayer meistens unsichtbar ist. Wenn es mit einem Standardviewer nicht geht den unsichtbaren Layer nach vorne zu holen bzw. wenn man solche selktierbaren Layer nicht erzeugen kann, dann brauche ich gar nicht weiter zu suchen da es dann keine PDF basierte Lösung für mein Problem gibt.
Eigentlich müsste es doch mit Java-Script in der entsprechenden PDF-Datei funktionieren, zumindest werden Scripte vom Acrobat ausgeführt. Kann einer der Dir bekannten Libs ausführbares Java-Script in PDF Dokument einbetten?
Danke
cu Ha-Jö
* Abfallbegleitpapiere im BMU Format.
Beispielsweise ist ein Begleitschein eine
XML Datei die innerhalb der gleichen Datei verschiedene, quasi übereinandergelegte Layer hat welche den zeitlichen Ablauf der Transportvorganges gef. Abfälle representiert. Der erste Layer ist der Erzeugerlayer, der zweite (meistens) der Beförderer, der Dritte der (meistens) Entsorger usw. Jeder Beteiligte signiert seinen Layer (qual. elektronische Signatur), die vorherigen Layer werden in den "obersten" layer eingebettet und quasie mitsigniert.
Normalerweise ist in diesem Fall das digitale Dokument das Original. Ein papierenes Dokument ist beim Transport - zumindest aus Sicht des Gesetzgebers - nicht nötig. Aus praktischen Gründen wird aber fast immer ein Ausdruck mitgeführt. Und da fangen die Probleme an. Das elektronische Dokument wird meist vor dem Transport durch alle Beteiligten, oder besser gesagt die Personen die in den entsprechenden Büros sitzen signiert. Das heißt der Erzeuger und der Beförderer signieren meist vor dem eigentlichen Transport.
Wenn Du als Beförderer beim Kunden ein digitales Original hast und einen Ausdruck und es zu Abweichungen kommt, werden diese Abweichungen fast immer auf dem Ausdruck notiert, da vor Ort (Beispiel Baustellenentsorgung) oft kein Computer und/oder Signaturkarte und/oder Zuständiger vorhanden ist.
Eigentlich sieht das Gesetz dann vor das der Beförderer und/oder Entsorger einen Ergänzungslayer erzeugen - und das elektronische Dokument zurück an den Entsorger senden kann - der das Dokument dann wieder an den Beförderer sendet bevor dieser mit Dokument und Abfall zum Entsorger fährt - aber da das dann nach dem Transport passiert hast Du einen undefinierten Zustand wenn es über die Änderungen und über die Zuständigkeiten zu Streitereien kommt. Das Gesetz sieht übrigens auch eine Registerflicht für diese Art von Dokumenten vor - aber eben nur für den elektronischen Teil, den papierenen Ausdruck wirft man im Allgemeinen weg - und verliert damit unter Umständen auch wichtige Informationen.
Am einfachsten wäre es also alle Varianten in einer Datei zu sammeln, lesbar und maschinenlesbar und sich den jeweils gewünschten Zustand anzeigen zu lassen. Das ist die Idee.