und nenne uns das Betriebssystem.
Die
BDE zickt unter XP schon sehr arg rum, unter neueren Betriebssystemen wird das (vermutlich) kaum besser geworden sein.
Die gleichzeitige Funktion mehrerer Programme, die die
BDE nutzen, ist unter XP schon häufig nicht möglich, auch eine saubere Beendung der Programme kann scheitern.
Den bleiben unbrauchbare Reste der
BDE im Speicher, die später dann irgendwie "zuschlagen".
BDE-Programme nutzen (soweit ich das mitbekommen habe) einen gemeinsamen Speicherbereich. Wenn das nicht sauber funktioniert, dann kann da jeder beliebige "Müll" im Arbeitsspeicher entstehen. Warum nicht auch mal 'ne zerschossenen
Query?
Je nach Datenbank kann dieser Quellcode mit der
BDE auch scheitern:
Delphi-Quellcode:
if query1.RecordCount > 0 then // rumms.....
begin
if not firstrecord then
query1.last;
value := query1.fieldbyname(Field).AsString;
end;
query1.RecordCount zählt die Sätze, indem es durch die Datenmenge läuft. Ist der letzte Satz erreicht, enthält RecordCount die Anzahl der Sätze. Der Datensatzzeiger der
Query steht dann auf dem letzten Satz.
Hier wäre eventuell ein
Delphi-Quellcode:
begin
if firstrecord then query1.First else query1.last;
sinnvoller.
Hierbei möchte ich nicht ausschließen, dass, abhängig vom Dateninhalt der Abfrage, beim Durchlaufen der Datenmenge, um RecordCount zu ermitteln, irgendwas im Speicher "zerschossen" wird.
Um festzustellen, ob überhaupt etwas in der Ergebnismenge ist, könnte eventuell auch sowas reichen:
Delphi-Quellcode:
if not query1.EoF then
begin
if firstrecord then query1.First
else query1.last;
value := query1.fieldbyname(Field).AsString;
end;