Ja. Nur dass dann bei einer
Exception der Code durchläuft und Result damit True ist.
Ich habe jetzt zu einem Sprunglabel gegriffen. Bei dem "exit" da oben kommt es ja auch zu einem Speicherleck.
In diesem Fall verwendet man die Try-Finally-Variante:
Delphi-Quellcode:
function TBilderListe.LeseVSBAusDatei(Dateiname: string): Boolean;
var BildNr,AnzDS:integer; Stream,VSBStream:TMemoryStream; VSBBmp:TBitMap; VSBHöhe:integer;
const PosBiHeight = 14 + 4 + 4;
begin
Result := False;
If not FileExists(Dateiname)
then exit;
Stream := TMemoryStream.Create;
Try
Stream.LoadFromFile(Dateiname);
Result := True;
Finally
Stream.Free;
End;
If Not Result Then Exit;
...
Wenn das Laden der Datei in den Stream schiefläuft, bleibt Result = False und somit wird die Methode nach dem Try-Finally-Block mit Exit verlassen. Normalerweise kann hier nichts schieflaufen, da ja die Existenz der Datei zuvor abgefragt wird. Einzige Fehlerquelle, die mir jetzt noch einfällt: Die Datei ist zu groß für den verfügbaren Arbeitsspeicher. Ich verwende daher immer noch einen Try-Except-Block innerhalb des Try-Finally-Blocks, um die Fehlermeldung zu erhalten, die in eine globale Fehlervariable geschrieben wird. Aber das kannst du letztendlich halten, wie du willst ...