Es nützen einem aber weder die buntesten Bilder, die griffigsten Buttons, die schnellste Internet-Anbindung noch die performanteste Datenbank wenn die Anwendung falsch arbeitet.
MVC, MVVM,
GUI, RDBMS, JSON,
SOAP, HTTP, ......... kann man am Anfang getrost komplett vergessen.
Viel wichtiger ist es eben zunächst festzulegen, was soll wann wie passieren und wann darf es nicht passieren:
- Darf Benutzer A die Zahlung freigeben
- Darf diese Rechnung gelöscht werden
- Darf dieser Artikel verkauft werden
- Darf dieser Benutzer sich überhaupt anmelden
- Darf dieser Änderung vorgenommen werden
- ... usw. ...
Genau das sollte auch das Kernthema im Kundengespräch sein. Mit MVVM und Konsorten, weiß der idR eh nichts anzufangen (gut hört sich eben wichtig an).
Wenn diese Regeln dann definiert wurden, dann kann man den Rest der Anwendung (
GUI, DAL) darum bauen.
Denn ob diese Anwendung nachher auf einem Webserver läuft oder nativ ist oder auf einem Mobile Device, diese Regeln müssen eingehalten werden, weil sonst die Anwendung ja nicht mehr das macht, was die eigentlich soll.
Im Prinzip liegen gewisse Dinge eh schon fest (es wird mit Delphi programmiert, als Framework nehmen wir FMX und der Kunde hat schon einen XY-Datenbank-Server den man benutzen kann, bzw. er bekommt einen weitern
DB-Server denn mit der Wartung kennt er sich schon aus).