Architektur als Backend...wieso sind dann Programmiersprache und
IDE "extrem austauschbar"? Also konkret: Welche Architektur-Merkmale oder -Eigenschaften müssen erfüllt sein, um diesen Austausch so "extrem" realisieren zu können? Das würde mich "extrem" interessieren.
Ich vermute, dass eine "klassische" 3 Schicht Architektur gemeint ist. Also Datenschicht, (Business)Logik und die (austauschbare) Darsstellungs-/Anwenderschicht, realisierbar über Interfaces für Daten, Befehle, also Rest,
SOAP usw..
Total beliebig ist es natürlich nicht, sondern man geht davon aus, dass backend seitig die Services oder Daten konform zu gewissen Standards bereitgestellt werden. Letztlich definiert sich genau der Nutzen der "Austauschbarkeit" und damit Unabhängigkeit und Flexibilität an den verwendeten Interfaces, die Anzahl der Schichten bzw. das konkrete Produkt ist dann eben egal. Zumindest in der Theorie, in der Praxis eben dann, wenn beide Seiten des Interfaces dieses auch vollständig und fehlerfrei bedienen.
Interface Beispiel IMAP, es interssiert niemanden, welcher Provider, welche Software serverseitig läuft und es interessiert genausowenig, welcher Client, welches ClientOS, .. die Daten abfragt, solange beide IMAP sprechen.
P.S: hab die Antwort von mjustin übersehen.