Hallo,
was mir, bei solchen Diskussionen wie wir sie hier führen, immer zu kurz kommt, ist die Erfahrung die man bisher mit Delphi gesammelt hat, diese Erfahrung würde bei einem Wechsel verloren gehen.
Diese könnte sein, mit den Komponenten wie und an welcher Stelle werden sie angewendet, mit der
IDE (ich schreibe auch in C++ in VS 2010 Prof. wie oft ich statt der Taste F5 die Taste F9 drücke!), eigene Komponenten, viele selbstgeschrieben Units habe sich in der Zeit angesammelt die man einfach benutzen kann, weil sie ausgetestet sind usw. usw.
Mir ist klar, dass viele in diesem Forum die Ansicht vertreten das man, wenn man eine Programmiersprache beherrscht relativ leicht wechseln kann, ich glaube aber, dass es nur bedingt richtig ist. Die Grundlagen einer Sprache wie C#, um mal bei einer konkreten Programmiersprache zu bleiben ist relativ leicht keine Frage, aber um damit eine größere Anwendung zu schreiben braucht man doch schon eine Menge Zeit mehr. Diese Zeit ist es eben, die man wieder zusätzlich investieren muss, um auf den gleichen Stand wie bei Delphi zu kommen.
Bis bald Chemiker
wer gesund ist hat 1000 wünsche wer krank ist nur einen.