Wenn man Cross-Plattform-Entwicklung machen muss und sich mit C++ anfreunden kann: MinGW mit QT. QT ist, soweit ich das verstanden habe, nicht in allen Fällen kostenlos.
Das meinst du aber nicht als auch nur annähernd vergleichbar, oder? Ich habe es mir angeschaut, aber das ist so eine Fizzelarbeit im Vergleich zu Delphi...
Kann ich nicht bestätigen. Vielleicht hast du es mit der falschen
IDE verwendet oder dein Versuch ist schon sehr lange her. Mit QtCreator (kostenlos) als
IDE ist Qt genau so komfortabel wie Delphi.
Ja, das kann theoretisch ähnliches, aber leider technisch auf einem nicht vergleichbaren Stand. Wer den Komfort der aktuellen Delphi
IDE gewohnt ist, wird sich da erst einmal kaum wohlfühlen...
Och, so übel ist Lazarus doch garnicht, ganz im Gegenteil!
Und wenn es darum geht für Windows und Linux zu entwickeln, empfinde ich es sogar äußerst komfortabel, mal so eben auch eine Version für den Raspberry oder Linux-64/32-Bit oder das gleiche als Windows-Version zu erzeugen.
Auch vorteilhaft: es liegt alles im Source-Code vor und die Entwicklung schreitet gut voran, nicht zuletzt: es werden gemeldete Bugs auch behoben.
Dem kann ich mich anschließen. Für Cross-Platform-Entwicklung ist es wirklich gut. Von C/C++ bin ich da weitaus mehr Gefrickel gewohnt.
Und auch die Lazarus-
IDE ist besser als ihr Ruf. Sie hat alle modernen Features, die ich brauche. Aber sie leidet, wie viele Open-Source-Programme, an schlechten Default-Einstellungen, weshalb der Eindruck entsteht, dass sie deutlich weniger kann als sie kann. Wenn die Entwickler sich alleine mal durchringen könnten, das Docking-Paket – welches hervorragend funktioniert, ich verstehe nicht, was sie daran auszusetzen haben – standardmäßig zu aktivieren, dann würden sie wahrscheinlich schon dadurch nur noch ein Drittel so viele Nutzer verschrecken. Der erste Eindruck zählt halt. Ist nur ein Beispiel.