Wenn ich den Rechner neu starte und nur Outlook und Firefox aufmache, habe ich schon einen genutzten Arbeitsspeicher von 4GB von gesamt 8 GB. Ist das normal?
Für die kontinuierliche Anzeige des freien Arbeitsspeichers verwende ich eine Minianwendung (Gadget), die bei Windows 7 dabei ist: CPU-Meter. Die ist nicht irreführend und zeigt neben dem tatsächlich belegten Arbeitsspeicher auch noch die CPU-Auslastung pro Kern an. Beim Programmieren bzw. beim Testen kann ich dann ziemlich genau beobachten, wie der belegte Speicher z.B. beim Laden in eine Stringliste ansteigt und beim Freigeben der Stringliste wieder freigegeben wird. Auch die CPU-Auslastung läßt sich so gut im Blick behalten.
In meiner Kiste befinden sich lediglich 4 GB
Ram, und nach dem Neustart sind davon 28% belegt. Nachdem ich meine Standard-Programme (Dateimanager, Seamonkey Browser, Toolbar, DSL-Speed-Anzeige und VPN-Dienste), sind zwischen 38% und 40% belegt. Nach dem Start von IbExpert und D2009 – wobei ich mit Parameter
-pDelphi starte, was dafür sorgt, daß nur Delphi, nicht aber C++Builder gestartet wird – verbleiben dann so um die 50% bis 55% freier Arbeitsspeicher.
Firefox verwende ich absichtlich nicht, weil er erstens so viel Speicher frißt und zweitens ständig irgendwas automatisch installiert wird. Mir genügt Seamonkey vollauf, ab und zu verwende ich auch mal Opera, ganz selten den IE (meist in eigenen Delphi-Programmen) und noch seltener Chrome.