@Persau - du denkst zu große und professionell. Meine Überlegung war wirklich, nur einen winzigen (vllt 64 Pixel) Bereich zu beobachten und wenn sich dort etwas tut, die Zeit zu stoppen, bis sich in einem anderen Bereich des Bildes etwas tut. Mit der Zeitdifferenz und der Entfernung zwischen den Punkten in der Realität, könnte man die Geschwindigkeit ermitteln (dachte ich).
Diesen Einwand kann ich jetzt erstmal nicht nachvollziehen: Wo genau denke ich "zu groß" oder "zu professionell"? Ich hab lediglich versucht, ein übersichtliches Ablaufschema zu konzipieren. Sogar das mit dem kleinen Ausschnitt habe ich mit einbezogen. Und ja, man kann auch die Geschwindigkeit berechnen, auch das habe ich in das Konzept einfließen lassen. Worüber also "beschwerst" du dich jetzt? Ist so ein Konzept etwa unerwünscht? Dann entschuldige meinen unangebrachten Eifer und überlese es einfach.
Selbstverständlich benötigst du auch entsprechende Hardware, die das leistet, was du von ihr erwartest. Ich benutze als Eingang für einen
Bewegungsmelder z.B.
eine dieser Mini-Kameras, die ich manchmal auch an meinem Heli- oder Quattrocopter befestige. Die Kameras gab's mal vor Jahren billig in Hongkong zu kaufen (Versandkosten höher als die Kamera, daher hab ich damals gleich mehrere bestellt), mit integriertem Akku und Steckplatz für eine Speicherkarte. In DE sind die zu teuer, und zum Glück hat der Zoll die durchgewunken, nachdem ich vor den Augen der Zollbehörde den Karton geöffnet hatte. Auch an der Mütze oder am Fahrrad liefert diese Kamera noch ausreichend Qualität. Mit Nachtaufnahmen wie bei deinem Modell kann ich natürlich nicht aufwarten. Wenn deine Kamera zu langsam ist, mußt du eben eine kaufen, die für deine Zwecke eine ausreichend hohe Bildfolge liefert.