Hallo Delphifreunde!
Über die
Kahale-Diskussion gelangte ich zur
Aufgabenstellung der FH Wedel und von dort blieb mein Interesse am
Programmierstil Pascal und
Programmierstil Delphi hängen. Folgendes war mir - mehr oder weniger - neu:
Für Pascal:
„
Die Verwendung globaler Variablen ist zu vermeiden.
Der größte erlaubte Sichtbarkeitsbereich ist der Implementation-Teil einer Unit.“
Ersteres ist klar, auch wenn es (mir) nicht immer ganz gelingt. Aber ist eine für eine
Unit (ab Implementation) definierte Variable nicht global? Global ist für mich alles, was außerhalb von Routinen definiert wird.
„
Sollte ein größerer Sichtbarkeitsbereich benötigt werden, so finden Zugriffsfunktionen Verwendung.“
Konsistent wird das dann auch für Delphi erweitert:
„
Keine Prozedur/Funktion greift direkt auf Komponenten (oder Variablen) in einem anderen Formular zu. Stattdessen wird eine Funktion des anderen Formulars nach einem Wert gefragt oder eine Prozedur aufgerufen, die die Änderungen einträgt.“
Das soll erstmal genügen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sind diese Programmieranforderungen eine persönliche Eigenliebe der Frau Dipl.-Ing. (FH) Gerit Kaleck (oder des Inhabers des Lehrstuhles, an dem sie wirkt), oder sind sie Allgemeingut, und gehört die Beachtung dieser Regeln demnach zum guten Programmierton?