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Sherlock

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Delphi 12 Athens
 
#38

AW: Zu- und Unzufriedenheit mit Delphiqualität sowie Preis- und Lizenzpolitik

  Alt 11. Dez 2015, 08:48
Zur Preispolitik: Ich arbeite in einer Firma mit 5 Delphientwicklern und 30 VS-Entwickler und nochmal 10 Java Entwicklern. Der Preis für eine neuere Delphiversion treibt jedemal dem Chef die Tränen in die Augen. VS ist durch ein msdn-Paket abgedeckt, Java...naja, Java kostet halt gar nix, das ist des Chefs Liebling.

Man darf auch nicht vergessen, daß einige oder viele Komponentenhersteller dazu übergangen sind, ihre Komponenten an eine Version zu binden. Es gibt also nicht ein Komponentenpaket für alle Delphis wie bei TMS, sondern eben ein Pakt pro Delphi-Edition. Bei halbjährlichen Updates, kommt da eine stolze Summe zusamen, und das führ in Summe dazu, daß man entweder die Updates sein lässt, oder wenigstens bei den Drittkomponenten spart, mit den eingebauten Komponenten hat man aber nicht halb so viel Spaß, wie ich feststellen musste (FireDAC mit Oracle vs. DOA von AllroundAutomations).

Wer glaubt, daß jedwede Ausgaben in einer Firma unter Peanuts verbuchbar sind, wird seine Firma nicht lange am Leben halten können. So etwas wie Peanuts gibt es nicht. Nur die Banken dachten mal, daß das so wäre, und die mussten gerettet werden. Es gibt aber keinen Rettungsschirm für Softwarehäuser.

Sherlock
Oliver
Geändert von Sherlock (Morgen um 16:78 Uhr) Grund: Weil ich es kann
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