So sehe ich das auch. Nur die DHCP-Server von Windows/Linux arbeiten etwas effizienter wenn es an die Grenzen der max. Leases geht. Ich habe das bei einem Kunden, der in seinem Internetcafe den DHCP der Fritzbox nutzt. Da hier in sehr kurzer Zeit alle
IP-Adressen einmal vegeben wurden, die kürzeste einstellbare Leasesdauer der Fritzbox aber z.Zt. bei 1 Tag liegt, war die Fritzbox dann an manchen Tagen nicht mehr in der Lage neuen Clients noch eine
IP zuzuteilen, obwohl viele Leases nicht mehr genutzt wurde. Sie waren nur halt noch nicht abgelaufen. Das ist möglicherweise ein Bug (ich muss gestehen, dass ich nicht genau weiß wie sich Windows oder Linux bei sowas verhält), der aber nur Auftritt wenn entweder eine wirklich sehr hohe Frequenz an Nutzern vorhanden ist, oder der DHCP-Bereich viel zu klein eingestellt ist.
Zumal man bei einem Linux oder Windows DHCP Server mit den Leasezeiten viel mehr Spielraum hat und deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten hat.Ich würde die DHCP-Konfiguration in einer Fritzbox nicht als Bug bezeichnen. Die Fritzbox ist ja hauptsächlich nur für den Konsumerbereich ausgelegt. Aber nicht für Netzwerke, wo ich eine hohe Rate an neuen Geräten habe oder auch für größere Netzwerke, die vernüftig mit DNS und DHCP laufen müssen. Bei letzteren würde ich immer einen externen DHCP-DNS Server nehmen, weil damit die Konfiguration viel besser zu händeln ist.