Springt ihr echt immer auf den neuesten Zug auf? Ich verwende
ADO seit Jahrhunderten (gefühlt), ohne Probleme. Gut, die neuen Datentypen schafft das Teil nicht, aber es reicht.
Mit
BDE bin ich also in bald 20 Jahren Delphi-Entwicklung bei 2 Providern gelandet. Das nenn ich jetzt nicht unbedingt problematisch. Ich musste auch nicht ständig den MCSE machen oder einer IT-Abteilung neue Sachen verkaufen (bzw. selber einkaufen)
Persönlich bin ich ein großer Freund von guten Drittanbietern, die auch gerne etwas kosten können. Aber bloß weil UniDAC nun heute das Richtige ist, weiß man doch auch nicht, was in 10 Jahren ist, oder?
Ein kleines Risiko ist schon dabei, aber wenn man etablierte Komponenten ('mature') nimmt, dann ist das Risiko doch recht klein, irgendwann umsatteln zu müssen. Aber selbst das war bei einem 200k LOC-Projekt kein großes Ding (
BDE=>
ADO).
Wir haben bei unserer Lösung die letzten
BDE-Reste vor ca. 12 Jahren entsorgt und setzen auf TDataset-Nachfolger + Bridge-Pattern.
Sollte der Lieferant für eine Komponeten nicht mehr sein (bzw. Entwicklungstechnisch mist bauen) wird die eine Bridgepattern-Klasse angepasst und gut ist.
Aktuell würden wir bei den (Noch-Nicht DevArt)-
DB-Zugriffskomponenten wenn es nötig sein würde auf DevArt umschwenken (wie vor Jahren bei
MySQL geschehen).
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.