Ich habe eine Anwendung von
ADO -
ODBC -
MySQL auf Devart (MyDAC) umgestellt und damit eine ca. 15% Performancesteigerung erreicht - bei einzelnen
SQL-Abfragen lag die Steigerung im Spitzenwert bei gut 30-40%
Daher würde ich die
ADO -
ODBC - Irgendwas Bridge als Notlösung akzeptieren, aber nicht als was dauerhaftes. Davon abgesehen dass zumindest bei
MySQL 5.1 die
ODBC Treiber auch so ihre Tücken haben....
Für
MySQL mag das tatsächlich ein Problem sein. Als ich das früher mal benutzt habe, war ich davon auch nicht rundum begeistert. Microsoft selbst sieht in einer FAQ zur
SQL Server-Anbindung (
https://msdn.microsoft.com/en-us/sql.../aa937707.aspx) keine Probleme und eigentlich auch kaum einen Unterschied zwischen
ODBC und
OLE DB.
MS sagt recht selbstbewusst:
Zitat:
Q.
ODBC is a "wrapper"
API and is inherently inefficient, right?
A. This may be true for some
ODBC drivers, but not for
SQL Server Native Client.
ODBC in
SQL Server Native Client and also in
MDAC is a true native
API for
SQL Server.
Naja, müsste man mal testen. Auf jeden Fall läuft bei mir
ADO->
OLE DB->MS
SQL sehr performant (und die Probleme, die ich mal hatte, waren alle von mir selbst verursacht - falsche Cursor-Location und so - und hier in der
DP wurden die immer gelöst).