Ich kann es durchaus nachvollziehen, das Microsoft versucht, nur noch Windows 10 mit einer einigermaßen normalen Softwareausstattung pflegen zu müssen. Wenn du selbst einen Treiber raussuchst und installierst, bist du nicht wirklich die Zielgruppe.
Bei meiner Mutti bin ich froh, wenn das Betriebssystem sich um sich selbst kümmert und ich nur in Ausnahmefällen mal was helfen muss.
Da muss ich dir recht geben. Hier kann man auch durchaus positive Aspekte finden. Oho - mal etwas positives in diesem Thread.
Unsere Gesellschaft entwickelt sich doch auch immer mehr in die Richtung, dass alles immer einfacher werden soll. Microsoft möchte hier somit dem Nutzer arbeit abnehmen. Das dieses System vllt im Moment noch nicht ausgereift ist und mehr Arbeit verursacht als es hilft ist was anderes.
Irgendwie kommt mir hier auch der Vergleich IOS und Android in den Sinn. Ein Freund von mir erzählte mir, dass seine Mutter mit ihrem Androidhandy total überfordert ist. Er selbst empfand es manchmal als relativ umständlich. IOS dagegen wird glaube ich von den meisten verstanden, weil es einfach etwas einfacher in der Handhabung ist. Ich bevorzuge lieber Andoid, da ich hier das Gefühl habe, mehr "Herr der Dinge" zu sein. Man sieht, dass Microsoft die letzten Jahre versucht seinen Ruf zu ändern. Weg vom Arbeitscomputer, der in der Firma steht. Hin zu einem Unterhaltungsgerät, welches Spaß machen soll.
Damit erschließt Microsoft natürlich ganz neue Zielgruppen. Diese Zielgruppen haben vllt noch nie etwas von einem Treiber gehört und sind dankbar, wenn sie davon gar nichts mitbekommen. Generell kann ich das sogar unterstützen. Es ist super, dass man heutzutage die meisten Geräte nur noch anstecken braucht und Windows erledigt den Rest. Natürlich sollte man aber auch weiterhin noch manuell eingreifen können. Hier wird sicher noch nachgearbeitet.
Das ist nun natürlich nur ein Aspekt. Man kann aber somit auch durchaus positive Dinge benennen.
Grüße
Headbucket