Kommt sicherlich auch ein bisschen darauf an, wie man "Erfahrung im Umgang mit ..." interpretiert. Für mich kann das irgendwas zwischen "hab schon mal was damit gemacht" bist "kenn ich in- und auswendig und kann ich proggen mit geschlossenen Augen und Hände hinterm Rücken".
Ich denke man darf sich gerade bei Jobangeboten nicht von den Voraussetzungen abschrecken lassen, denn die sind oft sehr hoch angesetzt. Man sollte aber sicherlich mit diesen Must-Have's schon mal was gemacht haben, damit man weiß wovon man redet.
Wenn in einem Stellenangebot Anforderungen stehen, die ich nicht bieten kann – z.B. abgeschlossenes IT-Studium oder 20 Jahre Berufserfahrung –, dann bewerbe ich mich dort erst gar nicht.
Das wäre ja auch eine recht klare Definition, im Gegensatz zu "Erfahrung im Umgang mit", denn ob man ein IT-Studium hat oder nicht kann man ja ganz klar mit ja oder nein beantworten.
Wenn's brennt, arbeite ich auch mal 12 oder 15 Stunden am Stück, von Pinkelpausen und kleinen Snacks nebenher abgesehen. Die Effizienz, die ich zu Hause erreiche (z.B. vor ein paar Jahren in 14 Stunden: Portierung einer
Access-Anwendung nach Delphi mit Firebird-
DB, und dann den Auftrag doch nicht bekommen).
Das klingt jetzt aber eher schlecht, oder fehlt das war hinter der Klammer?