Der letzte Satz von @Dejan Vu kommt der Realität am nächsten!
Delphi war mal sehr verbreitet, ist heute mit Mobil&FMX wenn man es sich leisten kann zwar wieder sehr nah am Markt, aber eben nun nicht mehr sehr verbreitet und die Leute die es können werden älter und teurer.
Was heißt schon "Höhe der Zeit"?
SprachFeatures?,
IDE?, Debug?, Portabel?, freie&komerzielle"Komponenten"?
Die "arme" Jugend und die Schulen geben Anfangs kein großes Geld für aktuelles Delphi aus, und später gibt es kaum einen Grund für den Neu-Einstieg in Delphi. Delphi fehlt schlicht ein Grund, warum man es anfangs NEU nehmen müßte. (Bestandsprojekte mal aussen vor, dann nimmt nur wer es hat und kann, es eben aus Gewohnheit weiter auch für neues)
Bei "native C" ist es ähnlich, aber doch anders. Anfangs lernt das auch niemand mehr, aber wer dann in Lehre oder UNI etwas in Richtung Hardware Nähe geht, stellt plötzlich fest das es doch tatsächlich noch sowas wie pures C gibt. Portabel heißt da plötzlich nicht mehr WIN,OSX,IOS, sondern 8Bit,16Bit&32Bit MicroControler... und da geht es dann doch auch ohne LINQ, ORM oder was weiß ich... einfaches selbstdiszipliniertes strukturiertes programmieren mit gaaanz viel Eigenverwantwortung für das was man tut.
Auch da gibt es Nachwuchs und Leute nicht (überall) wie Sand am Meer, aber es gibt sie und sie kommen auch weiter die nächsten Jahre kontinuierlich nach.
Fazit: Delphi mit FMX ist wieder gut, nur ohne Verbreitung entkommt es nicht mehr der biologischen Sackgasse in die es steuert. Die nächsten 10Jahre mit 2 Updates pro Jahr sehr ich aber noch gesichert