Wenn ich mir anschaue, was man bei Delphi alles noch immer aufwändig selber machen muss, ist das doch ein riesiger Produktivitätskiller.
Der wahre Produktivitätskiller liegt hier :
Warum ein neues kleines Tool denn nicht mal mit Ruby oder Python basteln?
Also Python lernen (z.B. 3 Wochen ?) und etwas mit einer Zeile machen, wofür ich in Delphi 3 gebraucht hätte ? Tja, so kann man Produktivität auch definieren.
jedem anderen Entwicklungs-Ökosystem da draussen mindestens genauso..
Sehe ich genauso kritisch. Unter Ökösystem versteht man eigentlich einen Kreislauf. Ich atme Luft ein und wieder aus und die ausgeatmetet Luft wird von Pflanzen wieder in Sauerstoff umgewandelt und den atme ich dann wieder ein. Wenn M$ auf die Idee kommen sollte, den Papierkorb abzuschaffen (den sie sowieso von Apple geklaut haben), tja was sollen die Delphi-Entwickler denn da innerhalb dieses Pseudo-Ökosystems machen ?
Dann propagierst Du noch diverse Zusatztprodukte. Soll ich da jetzt 100 Komponenten usw. zusammenbauen und hoffen, dass alles läuft ? Ich sehe da eher das Problem, dass man sich mehr zu fixende Bugs einhandelt, als nötig oder sich verzettelt mit Ruby usw. Zumindest dafür kann man aber Emba dann nicht verantwotlich machen.