Das ist alles schön und gut. So habe ich vor dem Job auch gedacht. Aber Schule, öffentliche Einrichtung, Arbeitsabläufe und Infrastruktur gewachsen. Es geht nicht anders. Ich war froh, dass ich Einfluss auf die Benennung der PDF Dateien der einzelnen Anträge hatte. Und ja, es ist eine Unterschrift erforderlich. Ich bin schon glücklich, wenn jemand merkt, dass das PDF ein Formular ist, was man am PC ausfüllen kann. Wie oft rätsele ich, wie der Antragsteller heißt oder wie seine E-Mail Adresse lautet.
Könntest du der Schulleitung oder wem auch immer nicht klarmachen, daß es quasi durch die Brust ins Auge geschossen ist, wenn erst der Antragsteller seine Daten digital erfaßt (PDF-Formular), diese dann ausdruckt und der Ausdruck dann wieder eingescannt werden muß? Besteht denn keine Möglichkeit, das ausgefüllte PDF beim Ausdrucken gleich an dich zu versenden? Selbstverständlich wäre eine Anwendung, die das PDF-Formular ersetzt und dafür ein Formular zur Datenerfassung bereitstellt, ebenfalls eine Lösung. Diese Anwendung könnte dann das Dokument aus den Daten erzeugen und ausdrucken, gleichzeitig die Daten an dich versenden. Du würdest eine Menge Arbeit sparen.
Natürlich weiß ich aus eigener Erfahrung, daß im Öffentlichen Dienst (15 Jahre in einem Rechenzentrum der Oberfinanzdirektion) häufig "EDV zu Fuß" gemacht wird. Ich erzähl
die Story gleich mal in deinem anderen Thread ...
Was mir noch einfällt: Es gibt doch PDF-2-Text-Konverter, auch als Kommandozeilentool, da könntest du dann mit der Textdatei wesentlich einfacher arbeiten und müßtest am Ende lediglich aus den extrahierten Daten wieder eine PDF-Datei erstellen. Oder muß die so aussehen wie das Original?
Mist, geht ja nicht, das sind ja Bilddateien in der PDF ...