Hallo,
wird das jetzt wieder (wie schon so oft in anderen Threads) eine Todesanzeige für Delphi? Delphi ist nicht tot und wird noch lange nicht tot sein, nur weil ein paar "kleine" Softwareentwickler sich das Update nicht (mehr) leisten können. Für gewerbliche Entwickler ist die Produktivität ausschlaggebend, d.h. wie lange brauche ich, um eine Aufgabe zu erledigen. Da spielen die Kosten für Arbeitszeit (die auch der kleinste SW-Entwickler hat, aber viel zu oft schlecht kalkuliert) eine entscheidende Rolle bei der Auswahl des richtigen Entwicklungswerkzeugs.
Mir ist schon klar, dass sich das Delphi-Modell für EMBA (oder wer auch immer es dann innehaben wird) vielleicht irgendwann mal nicht mehr lohnen
könnte. Aber, ist das ein Gund diese Sau wieder und wieder durch's Dorf zu treiben? Sorry für die derbe Ausdrucksweise, aber ehrlich gesagt kann ich das Gejammere langsam nicht mehr hören.
Unter'm Strich ist es (langfristig gesehen) mit Delphi bei jedem Inhaberwechsel aufwärts gegangen. Warum sollte das jetzt anders sein? Einen Grund zum heulen sehe ich jedenfalls nicht