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AW: [VW] Software-Manipulation
3. Okt 2015, 14:50
Mal nur so nebenbei zum Stichwort "(Diesel)Tuning":
da wird aus Steuergeräten per Software ganz nach belieben mehr Drehmoment, höhere Spitzenleistung oder auch nur etwas höhere Drehzahlen ermöglicht... trotzdem fallen "gut gemachte Anpassungen" noch nichtmal in der VAG Werkstatt oder beim TÜV auf. Auch hier wird bewußt erst nach ein..zwei Kilometern geprüft ob sich das Auto "frei" bewegt und erst dann wird die volle per Programm mögliche "Leistung" freigegeben, egal was hinten raus kommt.
Ich selbst fahre einen A6 mit einem der letzten V6-2,7TDI ohne DPF, welcher (trotzdem) eine grüne EU4 Plakete hat. Auch schon vor meinen Softwareanpassungen war im realem Fahrbetrieb offensichtlich, das wenn man nach etwas Fahrt voll durch tritt es hinten schwarz wird und es richtig schiebt. Zu Fahrtbeginn die ersten Kilometer kann man drauftreten wie man will, da passiert nicht viel.
Mittlerweile weiß ich sehr genau was passiert. Wenn Temperaturen und CETAN/Kopfsensor stimmen sowie das GPS echte Bewegung registriert, erst dann schaltet zum Beispiel mein Motorsteuergerät auf die "speziell" angepassten Leistungswerte. Offiziell will mein Tuner kalte Motoren damit schützen, praktisch manipuliert er die Werkstatt/TÜV&ASU Tests.
Werkstuner wie ABT machen so etwas bei ihren Tools für Straßenautos absichtlich nicht, denn die haben da eigene (teuer) zugelassene Steuersoftware welche ganz offiziell von den Werkstätten und vom TÜV erkannt wird, aber die wissen um die Tatsache wie andere es schaffen billiger "mehr" heraus zu holen.
Leute wie ich, die wissentlich/absichtilich ein "manipuliertes" Steuergerät nutzen, wundern sich nicht das die auch intern bei VW genau das machen was all die kleinen Hinterhof Software Tuner schon lange mit deren Motoren anstellen.
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