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dummzeuch

Registriert seit: 11. Aug 2012
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Delphi 10.2 Tokyo Professional
 
#3

AW: Mehrsprachige Anwendung: Ich kriegs nicht hin

  Alt 26. Sep 2015, 11:43
Aber nebenbei: Benutzt eigentlich wirklich jemand produktiv diese Delphi-eigenen Übersetzungswerkzeuge?

Ich habe das Anno dazumal versucht und recht schnell sein gelassen.
Mir ging es genauso, allerdings ist das schon mindestens 15 Jahre her. Vielleicht sind sie ja besser geworden?

Dafür ist es zu einschränkend und umständlich. Zum Beispiel um Strings in einer Unit zu übersetzen, musst du diese als resourcestring -Konstante deklarieren.
Es gibt immer wieder Leute, die das fuer einen Vorteil halten. Ich konnte deren Argumente nie nachvollziehen, ausser einem: Man kann die Uebersetzung dann mit einem beliebigen Tool, das Resource Strings unterstuetzt, durchfuehren.

Schau dir mal GNU GetText an. Einen ähnlichen Ansatz nutzen wir auch für unsere Anwendung (Deutsch, Englisch, Slowakisch, Spanisch, Japanisch, Russisch, ...)

Bei GNU GetText extrahiert er automatisch Strings aus DFM Dateien. Und für deine Texte im Code musst du diese in _('...') kapseln. Also zB ...
Delphi-Quellcode:
MessageDlg(_('Hallo Welt'), ...);
Label_Status.Caption := Format(_('Kopiere %s nach %s'), [strSourceFile, strTargetFile]);
// usw.
Da fehlt noch was: Man muss die Uebersetzung eines Formulars im Constructor oder in OnCreate mit
Delphi-Quellcode:
constructor TMyForm.Create(_Owner: TComponent);
begin
  inherited;
  TranslateComponent(Self);
end;
anstossen.

Es gibt keine DLLs und der Übersetzer braucht nur einen Texteditor.
Oder er benutzt ein Tool, das bequemer ist, z.B. PoEdit oder das von mir favorisierte Gorm bzw. ein neueres Release
Thomas Mueller
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