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jfheins

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#61

AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...

  Alt 23. Sep 2015, 21:01
Zitat:
Die Prozessoren werden immer leistungsfähiger, da könnte doch der Compiler Konstruktorcode und Destruktorcode automatisch einfügen.
Das ist in der Tat ein (in meinen Augen) wichtiger Punkt. Konstruktoren zu automatisieren finde ich unglücklich, weil dadurch wieder schwer zu findende Fehler passieren. Destruktoren finde ich inzwischen überflüssig/nervig.

Viele Sprachen (gerade junge) gehen ja stark in die Richtung. C# und Java machen es ja vor, da gibt es einen Garbage Collector. In Rust prüft (meines Wissens) der Compiler statisch (also beim compilieren) ob es sein könnte, dass du auf ein freigegebenes Objekt zugreift. Falls das sein kann, compiliert das Programm nicht.

Manche beschweren sich, dass moderne Programme immer mehr Bloatware sind, aber zu einem Teil ist das einfach nur ein Tradeoff von "Entwicklerzeit/kosten" gegen Laufzeitperformance/Größe. Und bei modernen CPUs finde ich, darf man den Kompromiss auch graduell Richtung Reduktion der Entwicklungszeit steuern.

Leider ist es sehr schwierig, eine Sprache, die von jeher auf manuelle Speicherverwaltung setzt, auf automatische Speicherverwaltung zu ändern. Sieht man ja bei C++ und den neuen Smart Pointern: http://stackoverflow.com/questions/5...oost-explained

Geändert von jfheins (23. Sep 2015 um 21:44 Uhr)
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