Was ist an Delphi schlimm? Nichts. Jedenfalls derzeit. Auch wenn nicht mehr sehr viele Unternehmen darauf setzen. Aber: Wenn man seit 15 Jahren mit einigen Leuten an einer richtig fetten Applikation entwickelt, die ihresgleichen sucht, dann wäre man blöd, jetzt leichtfertig zu wechseln.
Da verkennen Sie aber als Personalvermittler den Arbeitsmarkt in D völlig. Klar, es gibt nicht mehr viele, die auf Delphi setzen. Aber noch weniger, die in der Lage sind, damit professionelle Software zu entwicklen. Wenn man, was den Arbeitsort angeht, flexibel ist, kann man sich im Moment (noch) die Stellen aussuchen.
Ich glaube, da haben Sie etwas falsch verstanden. Ganz klar ist, dass es immer weniger Unternehmen gibt, die auf Delphi setzen. Nach meinem Gefühl (fast) keine, die jetzt mit Delphi starten.
Delphi gibt es eben schon recht lange und die alten Häsinnen/Hasen, die mit Turbo-Pascal angefangen haben, gehen jetzt allmählich in Rente. Dadurch werden Stellen frei. Oder, wie bei unserem Kunden, die Anforderungen an die Software steigen so rasant, dass die das nur mit mehr EntwicklerInnen schaffen.
p.s. Bei der Stelle ist home-office leider (noch) nicht möglich
p.p.s. Wer neugierig ist, könnte einfach mal anrufen. Ich bin sehr gesprächig