Zitat:
Ein Grund könnte sein, damit man weg kommt von der strengen Bindung zur Windows
API/
VCL. Ist sicherlich Zukunftsorientiert!
Klar, für Windows 11 hat Microsoft ja bereits die Windows
API abgekündigt
Das Projekt, das ich betreue, habe ich von meinem Kollegen übernommen, der (meine ich) auf FireMonkey aufgestiegen ist, weil er neugierig war. Finde ich grundsätzlich auch die richtige Einstellung. Nur gingen bei uns einfach schon etliche Stunden / Tage ins Land, um Firemonkey-Probleme zu lösen, die aus meiner Sicht sich nicht immer mit unserer anfänglichen FMX-Unkenntnis begründen liesen.
Um ganz ehrlich zu sein ... würde ich heute ein Projekt ganz neu starten, und wäre Plattformunabhängigkeit kein Thema, wohl aber Effizienz und Zukunftssicherheit, ich ginge vermutlich auf die Microsoft-Schiene, C#.NET oder so. Das ist jetzt natürlich meine ganz persönliche Meinung und wurde hier bestimmt schon ganz oft diskutiert
Als mehrjähriger Delphi-Entwickler kann ich sagen, dass Delphi an sich toll ist
Doch den immer von Embarcadero propagierten "stark wachsenden Markt" kann ich bei den Embarcadero-Produkten aktuell leider nicht sehen. Ich habe die Befürchtung, dass Embarcadero weiterhin Marktanteile verlieren wird und deshalb letztlich zuerst die Qualitätssicherung, später dann die komplette Neuentwicklung bei Embarcadero zurückgehen wird. Ersteres ist
IMHO jetzt schon teilweise der Fall. Zumindest die Codegear-Zeiten haben Delphi wirklich nicht gut getan. Microsoft dagegen ist für mich bekannt für einwandfrei integrierte (Microsoft-Landschaft halt), robuste und effiziente Lösungen für die Entwicklung. Microsoft ist stark hinterher, Fehler zu korrigieren, und die Dokumentationen sind sehr ausführlich. Zudem bietet Microsoft das meiste kostenlos an (Windows wird billger / kostenloses Upgrade, Visual-Studio Express-Editions, Dreamspark für Schüler / Studenten) etc.. . Und auch wenn Microsoft der "böse Gigant" ist, gefällt mir Microsofts Produktstrategie meistens ganz gut.
Okay, entschuldigt den Off-Topic