Ich vermute ganz stark, dass SetLength() nicht mit der offenen Array-Deklaration kann. (Meistens wird Array übrigens als Neutrum gesehen.)
Grund: Du könntest deine Funktion mit diesem Parameter theoretisch so aufrufen:
CutArray(1, 3, [SomeObject, SomeOtherObject, HappyObject, FrustratedObject, SillyObject, TooManyObjects]);
Nur wohin würde die Änderung dann übergeben werden?
Ich vermute, dass die Lösung folgendermaßen aussehen dürfte (mangels
IDE nicht zu testen gerade hier):
Delphi-Quellcode:
type
TObjectArray = array of TObject;
.
.
.
procedure CutArray(Start, Finish: Integer; var Arr: TObjectArray);
...
Allerdings wundert es mich etwas, dass Delphi nicht schon dabei meckert, wenn ein offener Array-Parameter als "var" deklariert wird. Weil schon das macht, wegen der o.g. Aufrufmöglichkeit, eigentlich ein Problem. Ich hätte dort schon den Compiler stoppen vermutet, nicht erst bei dem SetLength(), dem es ja eigentlich egal sein kann ob jetzt var oder nicht var oder offen oder begrenzt. Etwas seltsam. Sonst sehe ich aber erstmal keinen Fehler in der Zeile, aber ich gucke eh nur noch aus Schlitzen. Junge, ist das spät!
(Pro-Tipp: Wenn du deinen Code in [delphi ] [/delphi ] Tags (ohne die Leerzeichen) einpackst, wird er besser lesbar. Vorausgesetzt natürlich er ist überhaupt formatiert - deiner sieht ja sogar in echt so aus
(sieht man wenn man mit Zitat antwortet).)
Edit: Und du solltest
unbedingt die Grenzen prüfen!! Sonst wirbelst du im Speicher mit dieser Funktion potenziell richtig was durcheinander, und sowas ist dann richtig hart zu finden. (Man könnte sogar negative Werte für Start und Finish angeben.)
Noch eine Kleinigkeit: Statt High(Arr)+1 könntest du auch Length(Arr) nehmen. Zumindest bei 0-basierten Arrays, die du mit dieser Deklaration ja zwangsweise hast.
(Und die Funktion Change() würde ich eher Exchange() nennen.)
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)