Hallo,
habe mal ein bisserl rumgedaddelt, da ich so 'ne Funktionalität eigentlich auch schon immer gesucht habe.
Es ist ein kleines Programm (mit Delphi 7) dabei herausgekommen, dass ich mir unter Tools in die
IDE aufgenommen habe.
Was macht das Programm:
Zuerst benötigt es einen Platz auf der Festplatte. Es muss dort Unterverzeichnisse anlegen dürfen und beliebige Dateien erstellen können (sonst wird's nix).
Beim ersten Start sorgt es dort für die erforderliche Verzeichnisstruktur. Der Anwender wähle dann bitte über den Schalter "Verzeichnis auswählen" (oder Taste F4) das Verzeichnis aus, in dem sich die Quelltextdateien befinden. Anschließend ist der Schalter "Daten aktuallisieren" (oder Taste F5) zu betätigen.
Nun werden alle Dateien mit der Dateiendung ".pas" gelesen. Zuerst wird geprüft, ob die Zeichenfolge "
Unit" enthalten ist, fehlt diese, wird die Datei ignoriert.
Nun wird zeilenweise gelesen und geprüft, ob eine Zeile mit "Function" oder "Procedure" beginnt (Groß-/Kleinschreibung ist egal).
Die entsprechenden Zeilen werden aufgeteilt in:
"function" bzw. "procedure".
Sofern es eine "(" in der Zeile gibt, ist alles davor der Name und der Rest der Zeile wird als Parameter interpretiert. Mehrzeilige Parameterlisten werden nicht übernommen.
Fehlt die "(", wird nach 'nem ":" geschaut, alles bis dorthin ist dann der Name, der Rest wird als Parameter interpretiert.
Fehlen "(" und ":" wird nach einem ";" geschaut. Alles bis dorthin wird zum Namen, Parameter gibt's dann nicht.
Das ist so nicht perfekt, aber mehr gibts nicht und es sollte so für die meisten Sachen reichen.
Ist halt 'n Schnellschuß.
Wird die Zeichenfolge "implementation" gefunden, so endet die Verarbeitung der Datei.
In die "Datenbank" werden aufgenommen:
- Typ ("function" bzw. "procedure")
- Name
- Parameter
- die zugehörige Unit
- Dateiname der Unit mit Pfad
Durch die wiederholte Auswahl von Verzeichnissen und der anschließenden Aktuallisierung, lassen sich auch Daten aus unterschiedlichen Quellen in die "Datenbank" einfügen.
Dauert die Aktuallisierung zu lang, lässt sie sich über den Schalter "Aktuallisierung abbrechen" eben abbrechen. Die Tabelle kann auch über den Schalter "Tabelle leeren" geleert werden. Einer anschließenden Neubefüllung steht dann nichts entgegen.
Wird ein Verzeichnis mehrfach ausgewählt und in die Tabelle eingefügt, so sollten keine Dubletten entstehen, da bei der Befüllung zuerst geschaut wird, ob es die Kombination aus Name und
Unit schon gibt. Diese wird dann aktuallisiert.
Es wird aber nicht erkannt, ob eine
Unit eine Funktion bzw. Prozedur bei einer Aktuallisierung nicht mehr enthält.
Es gibt ein Eingabefeld, in dem man halt seine Suche durchführen kann, einfügen per Copy&Paste für die Suche funktioniert. Groß-/Kleinschreibung ist nicht von Bedeutung. Rechts neben dem Eingabefeld werden der Name der gefunden Funktion/Prozedur und die zugehörige
Unit angezeigt. Ein Doppelklick auf den Namen kopiert die Namen der
Unit in die Zwischenablage.
Über den schwarzen Pfeil oben links im Grid kann man die anzuzeigenden Spalten auswählen, die Spaltenreihenfolge kann durch verschieben verändert werden. Diese Konfiguration wird im Unterverzeichnis "Config" des Programmes gespeichert. Sollte sie mal zerschossen sein, einfach dort die Datei löschen.
Die übrige Konfiguration wird in der Registry gespeichert, wer das nicht mag, nutze das Programm nicht.
Die "Datenbank" befindet sich nach dem ersten Aufruf im Verzeichnis "Data".
Support gibts nicht, Änderungsanforderungen werden ignoriert. Das Programm ist wie es ist. Eventuell kann ja wer was damit anfangen, wenn nicht, dann nicht.
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Habe noch einen Fehler bei der Befüllung der "Datenbank" gefunden, daher können dort Dubletten enthalten sein.
Neue Programmversion hängt an.
Bitte vorm Programmstart die Datei "Funktionsverzeichnis.kbmt" im Verzeichnis "Data" löschen und die Daten neu in die "Datenbank" aufnehmen.