Also erstmal wundere ich mich, dass ich den Thread schon so früh begonnen hatte. Dachte, das wäre viel später gewesen. Mit StoneQuest hatte ich am 11.08.2011 begonnen.
Außerdem glaube ich, dass die Kunst nicht darin besteht, möglichst viele Zeilen, sondern möglichst wenige zu schreiben. Immerhin stecken in den paar Zeilen etliche Generationen drin. Weil ich Techniken einbaue, die ich später wieder durch anderes ersetze. Außerdem stecken in den 55k Zeilen ja immerhin die Engine, die Physikengine, Soundverwaltung, Resourcenverwaltung mit eigenen Formaten und sämtliche Modelle drin. Und noch ne eigene Skriptsprache, die ich aber zur Zeit noch gar nicht verwende. Außerdem ist vieles an Daten einfach im Quellcode untergebracht. Z.B. Definitionen für etwa 130 Items... was auch dann fast 2000 Zeilen ausmacht.
Ich muss allerdings gestehen, dass in der Shadercode nicht mit gezählt wurde bisher. Aber das könnten nochmal um die 10k sein. Allein der Drachentexturshader waren ein paar Tausend Zeilen.
Ich schweife irgendwie ab. Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass man Produktivität eines Programmierers wohl nicht anhand der Zeilen bestimmen kann.
tagsüber geht er wahrscheinlich einem ordentlichen Beruf nach.
Ich weiß ja nicht, was ihr mit den "beruflichen" Anspielungen (die schon öfter im Thread aufkamen) bezwecken wollt, aber viele hier finden dieses Projekt ja scheinbar herausragend. Wer glaubt denn ernsthaft, dass man ne eigene Engine+Spiel in dem Ausmaß alleine zwischen Berufsleben, Alltag und Schlaf in seiner Freizeit entwickeln kann?