Es kommt gar nicht mal so auf den PC an, denn der Zeitstempel wird ja von dem Messgerät geliefert. Und nun kommt es darauf an, wie genau die Uhr dort ist und welche Zeitzone dort eingestellt ist.
Also bei uns damals nicht. Das Messgerät hat die Messergebnisse geliefert und der PC (die SW) dann die Uhrzeit dazu gepackt und im Server abgelegt. Dann sind wir auf die Idee mit der Serverzeit gekommen, waren aber noch so dämlich, und haben die jeden PC 1x pro Minute abfragen lassen, damit sich der dann synchronisiert.
Zum Schluss haben wir den Server den Zeitstempel eintragen lassen.
PS: Wenn (und falls)
mySQL mit sekundengenauen Uhrzeiten Probleme haben sollte (sofern es wirklich wichtig ist, ob eine Messung um 13:23:47,000 und nicht um 13:22:49,99997 erfolgt ist), würde ich die Uhrzeit als Ganzzahl speichern.
Du kannst Dir eine nette kleine 'Uhrzeit'-Tabelle bauen. Mit genau 86400 Einträgen. Dort stehen dann neben ID und der sekundengenauen Uhrzeit noch alle möglichen Informationen drin, z.B. die Stromkosten zudem Zeitpunkt, oder Frühschicht oder Spätschicht, oder, oder, oder. Alles, was einem zu einer Uhrzeit so einfallen kann. (Stichwort: Uhrzeit-Faktentabelle).
In deiner Messhistory-Tabelle steht dann nicht die Uhrzeit, sondern die ID (also eigentlich, wie viele Sekunden ab Mitternacht).
Wenn Du dann das Datum noch als Faktentabelle ablegst und anstatt dem Datum die Datums-ID verwendest, dann bist Du schon ziemlich nahe an einem winzig kleinen DWH.