Leider ist das primäre Programmiermodel von Delphi (TDataModule, Komponenten) nur bedingt geeignet, bei komplexeren Projekten ein objektorientiertes Design durchzuziehen. Da muss man dann eben zu solchen Nomenklaturkrücken greifen.
Ähnlich ist das bei
SQL, das auch keine Namespaces und Klassen vorsieht: Hier verwendet man Schemaspaces, um ein wenig Ordnung in das Chaos zu bringen. Das entspricht in etwa dem Bestreben, den Namen der Entität ("Kunde") als Präfix für die unterschiedlichen Objekte zu verwenden.
Leider ist das -zumindest bei
SQL- nur bis zu einem gewissen Grad möglich, das man
imho keine echten Namespacehierarchien("Foo.Bar.Blub.Bla") aufbauen kann. In Delphi geht das, zumindest bei den
Unit-Namen(
)
Aber immerhin: Ordnung ist das halbe Leben.