Hallo,
nachdem ich alle Beiträge durchgelesen und dabei auch einige Anregungen gefunden habe, hier mal mein Senf zu diesem Thema. Weil es unterschiedliche Ansichten gab, was der TE grundsätzlich wollte, z.B. Daniel in #14, schlage ich mal rundum:
A vor Parametern ("Argument"): Ja
T vor Typbezeichnern ("TMyClass"): Ja
P vor Pointer-Typen: Ja
I vor Interface-Typen: Ja
F vor Klassen/Record-Feldern: Ja
Ein FormName beginnt immer mit dem Präfix "Frm", z.B. "FrmKunden". Ist es ein Hauptformular heißt die
Unit "Main_Kunden.pas", ist es ein modaler Dialog entsprechend "Dlg_Kunden.pas". Bei
DB-Anwendungen heißt die entsprechende Datenmodul-
Unit "Dat_Kunden.pas". Die Interface-Procedure zum Anzeigen eines Formularess (ich erzeuge generell alle Formulare zur Laufzeit) ist zusammengesetzt aus dem
Unit-Namen und einem "_Show", also "Main_Kunden_Show" bzw. "Dlg_Kunden_Show".
Namensgebung bei Komponenten mit 2-stelligem Präfix
cb ComboBox
ck CheckBox
lb Label
lv ListView
ed TEdit . . . usw.
gefolgt vom Variablen-Bezeichner
z.B. eine CheckBox ändert die FormVariable "FUserIsLocked" dann cbFUserIsLocked oder eine TDBCheckBox für das Datenfeld "NUMMER" heißt dann eben cbNUMMER.
Mein wichtigstes Argument für Präfixe - deren Vorliebe ich aufgrund der bisherigen Antworten anscheinend nur mit dem Kollegen "bernau" aus #10 teile:
Zitat:
Ich mag es, wenn ich in der Klasse sortieren kann und alle Edits beisammen habe
Es ist einfach sehr praktisch beim späteren Lesen des Quellcodes, wenn alle Formular-Events schön beieinander sind, und das erledigt dann die
IDE so nebenbei automatisch wie gewünscht. Zu dem Thema hat es ja schon einige Diskussionen gegeben.