Überall da, wo ich Instanzen erzeuge und die Frage, wer jetzt für die LifeTime der Instanz verantwortlich ist nicht eindeutig geklärt ist.
Zudem noch überall da, wo ein Aufruf auch mal etwas länger dauern könnte (im Prinzip, quasi fast jeder).
Kleines Beispiel:
Du hast eine Eingabemaske für einen neuen Benutzer. Identifiziert wird dieser über die email-Adresse. Wenn du jetzt schon bei der Eingabe prüfen möchtest, ob diese email-Adresse auch verwendet werden kann, dann musst du ja den Daten-Speicherort fragen. Das könnte etwas länger dauern und damit die Eingabe des Users hemmen. Also arbeitet der Service das in einem Thread ab und gibt das Ergebnis über den Callback zurück.
Delphi-Quellcode:
type
TEmailState = ( Unknown, Invalid, InUse, Valid );
procedure TSingInForm.EmailAddressChange(Sender: TObject);
var
LMailAddress :
string;
begin
LMailAddress := EmailAddress.Text;
// Email-Adresse ungültig
if not IsValidEmailAddress(LMailAddress)
then
begin
FMailState := TEmailState.Invalid;
Exit;
end;
// Wir fragen den Service, ob die Adresse schon verwendet wird
FMailState := TEmailState.Unknown;
FUserService.CheckMailIsUnique( LMailAddress,
procedure ( AResult: Boolean; AException:
Exception )
begin
if EmailAddress.Text = LMailAddress
then
if AResult
then
FMailState := TEmailState.Valid
else
FMailState := TEmailState.InUse;
end );
end;
Abhängig vom Status kannst du nun hinter dem Edit-Feld ein Symbol anzeigen lassen und auch den Button zum Speichern nur dann freigeben, wenn der Status auf Valid steht.
Das Speichern selbst, kann man dann auch über so einen Callback-Aufruf starten. Konnte der User gespeichert werden, dann wird der Dialog geschlossen, ansonsten nicht.