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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#5

AW: Function vs. Procedure mit Callback

  Alt 16. Jul 2015, 16:36
Überall da, wo ich Instanzen erzeuge und die Frage, wer jetzt für die LifeTime der Instanz verantwortlich ist nicht eindeutig geklärt ist.

Zudem noch überall da, wo ein Aufruf auch mal etwas länger dauern könnte (im Prinzip, quasi fast jeder).

Kleines Beispiel:

Du hast eine Eingabemaske für einen neuen Benutzer. Identifiziert wird dieser über die email-Adresse. Wenn du jetzt schon bei der Eingabe prüfen möchtest, ob diese email-Adresse auch verwendet werden kann, dann musst du ja den Daten-Speicherort fragen. Das könnte etwas länger dauern und damit die Eingabe des Users hemmen. Also arbeitet der Service das in einem Thread ab und gibt das Ergebnis über den Callback zurück.

Delphi-Quellcode:
type
  TEmailState = ( Unknown, Invalid, InUse, Valid );

procedure TSingInForm.EmailAddressChange(Sender: TObject);
var
  LMailAddress : string;
begin
  LMailAddress := EmailAddress.Text;

  // Email-Adresse ungültig
  if not IsValidEmailAddress(LMailAddress) then
  begin
    FMailState := TEmailState.Invalid;
    Exit;
  end;
  
  // Wir fragen den Service, ob die Adresse schon verwendet wird
  FMailState := TEmailState.Unknown;

  FUserService.CheckMailIsUnique( LMailAddress,
  procedure ( AResult: Boolean; AException:Exception )
  begin
    if EmailAddress.Text = LMailAddress then
      if AResult then
        FMailState := TEmailState.Valid
      else
        FMailState := TEmailState.InUse;
  end );
end;
Abhängig vom Status kannst du nun hinter dem Edit-Feld ein Symbol anzeigen lassen und auch den Button zum Speichern nur dann freigeben, wenn der Status auf Valid steht.

Das Speichern selbst, kann man dann auch über so einen Callback-Aufruf starten. Konnte der User gespeichert werden, dann wird der Dialog geschlossen, ansonsten nicht.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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