Access ist ein dateibasiertes
DBMS (falls das für sich nicht schon eine Übertreibung ist). Jeder Client muß die physische Datenbank öffnen, benötigt also auch Lese- und Schreibberechtigung auf diese Datei. Der Client arbeitet hierbei auch als
DBMS (oder halt der
OLE-
DB Treiber), da ja ein physischer Zugriff auf die
Access Datei erfolgt.
Bei einem
SQL-Server läuft ein Server der sich um die Verwaltung der Datenbank(en) kümmert. Der Client greift über Netzwerk auf den Server zu und nicht auf die physische Datenbank. Daher verwaltet auch der Server die Zugriffsrechte auf die Datenbank und nicht das Dateisystem.
Die hohe Performance eines
SQL Servers resultiert daraus das dieser Server viele Datenbankseiten im Cache hält. Außerdem werden die Abfragen vom Server vor der Ausführung analysiert und entsprechende Zugriffspfade auf die Daten berechnet (Stichwort:
QUERY PLAN).
Desweiteren unterstützt der
SQL Server auch so nette Features wie Stores Procedures (Abfragen in Transact-
SQL die vorcompiliert in der Datenbank liegen).
Schau Dir einfach mal ein Buch über den
SQL Server an...
Gruß,
Marcel