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himXML (gesprochen himix ML)

Ein Thema von himitsu · begonnen am 12. Mär 2009 · letzter Beitrag vom 11. Nov 2020
Antwort Antwort
Seite 19 von 35   « Erste     9171819 202129     Letzte »    
Benutzerbild von himitsu
himitsu Online
Registriert seit: 11. Okt 2003
wollt eigentlich nur mal die ersten Fortschritte eines vor kurzem längerem begonnen Projektes vorstellen

es ist "nur" eine weitere kleine XML-Klasse.

der Grund war eigentlich, daß mir andere XML-Projekte zu rießig sind
und MSMXL (Hier im Forum suchenTXMLDocument) nicht grad schnell.

[info]
aktuell entwickle ich unter D2009 und direkt kompatibel düfte es bis Delphi 2006 / Turbo Delphi sein

und Aufgrund einiger Anfragen versuch ich, sobald es da "gut" läuft, eine Extraversion weiter abwärtskompatibel zu machen ... mal sehn, bis wie weit runter das geht
[/info]
[add 04.01.2001] aktuell sieht es so aus, als wenn es schonmal bis zu D7 läuft [add/]

aktueller Post: http://www.delphipraxis.net/internal...116416#1116416 #193
  • aktuell ab Delphi 2006 bzw. Turbo Delphi und auch für Delphi2009
    ab Windows 2000 und öfters mal in Windows 7 getestet
  • zu den möglichen unterstützten Delphi-Versionen gibt es, Aufgrund häufiger Nachfragen, in Beitrag #191 eine kleine Zusammenfassung.
  • Lizenzen: MPL v1.1 , GPL v3.0 oder LGPL v3.0
    es sollte also hoffentlich mit vielen anderen Lizenzen kompatibel sein
  • arbeitet weitetgehend nach XML-Standard 1.0 (Fifth Edition)
    und Extensible Markup Language (XML) 1.1 (Second Edition)
  • ist nicht validierend
  • ein einzulesendes Dokument sollte aber möglichst "Well-Formed" (wohlgeformt) sein
  • es wird nur der "Standard" unterstützt ... andere DTDs oder ähnliche Informationen werden nicht unterstützt
  • also <!xyz text> wird zwar ausgelesen, aber "text" wird nicht auswertet
  • <![CDATA[text]]> wird dagen natürlich behandelt
  • <?xyz text ?> wird unterstützt, allerdings wird "text" geparst und in Parameter zerlegt (also wird es Probleme geben falls sich "text" mal nicht in Parameter zerlegen läßt)
    (nach XML 1.0 wird "text" eigentlich nicht zuerlegt im XML-Baum abgelegt, sondern nur XML-Prozessor-intern verarbeitet oder ignoriert)
  • unterstützte Kodierungen (teilweise auch via BOM):
    UTF-7, UTF-8, UTF-16, ISO-10646-UCS-2 (littel endian), Unicode (big endian)
    ISO-8859-1 bis ISO-8859-9, ISO-2022-JP, EUC-JP, SHIFT-JIS und WINDOWS-1250 bis WINDOWS-1258
  • UCS-4 (4 Byte-Unicode) wird nicht unterstützt,
    denn leider kann man immernoch nicht mit UCS4Char und UCS4String richtig arbeiten, vorallem da sie vollkommen inkompatibel zu den anderen Strings sind (bauen intern nur auf LongWord auf, statt auf einen "Char")
  • im Gegensatz zu MSXML (TXMLDocument) kann die Kodierung stärker umgeschaltet werden
    (auch von ANSI/UTF-8 nach Unicode ... MSXML kann z.B. nur umschalten, wenn sich die Zeichengröße in Byte nicht ändert)
  • arbeitet nur mit Klassen
    (eine Variante für sehr große Dateien und mit Interfaces aufgebaut, welche die Dateninhalte vorwiegend direkt in der Datei liest, speichert und ändert, kommt vielleicht irgendwann mal)
  • eine Thread-Absicherung wurde letztendlich doch nicht direkt integriert,
    aber die CriticalSection wurde dringelassen und kann direkt verwendet werden:
    Delphi-Quellcode:
    XML._Lock;
    Try
      ... mach was mit dem XML ...
    Finally
      XML._Unlock;
    End;
  • es muß nur jeweils eine Datei eingebunden werden
    himXML, himXMLi, himXML_UseDLL oder himXML_UseDLLi,
    jenachdem mit welcher Schnittstelle man arbeitet
    > wichtige Typen und Konstanten werden in den Dateien weitergeleitet, falls sie nicht in der entsprechenden Unit definiert sind
  • ein kleiner Benchmark ist aber schon lauffähig:
    Delphi-Quellcode:
    // inklusive Zeitmessung siehe FormCreate

    XML := TXMLDocument.Create(Self);
    XML.Active := True;
    XML.Version := '1.0';
    XML.StandAlone := 'yes';
    XML.Encoding := 'UTF-8';
    XML.Options := [doNodeAutoIndent];
    XML.AddChild('xml');
    For i := 0 to 100000 do XML.DocumentElement.AddChild('Node' + IntToStr(i));
    XML.SaveToFile('test2.xml');
    XML.Free;

    // versus

    XML := TXMLFile.Create(nil);
    For i := 0 to 100000 do XML.RootNode.Nodes.Add('Node' + IntToStr(i));
    XML.SaveToFile('test.xml');
    XML.Free;
    Delphi-Quellcode:
    //10.000 Nodes (ergibt ca. eine 150 KB-Datei)

    TXMLDocument = fill:6749 save:99
    TXMLFile = fill: 10 save: 7

    // 100.000 Nodes (ergibt ca. eine 1,5 MB-Datei)

    TXMLDocument = fill:708145 save:348 load:331
    TXMLFile = fill: 189 save:150 load:319
    Zeiten in Millisekunden

    weitere Tests und Vergleiche (auch mit anderen Libs), siehe demos\CheckLibs.dpr
    wer keine Lust hat, vorallem wegen MSXML 'ne halbe Stunde ein Programm laufen zu lassen ... auf den nächsten Seiten befinden sich sporatisch die Testergebnisse verteilt
  • "wichtige" Grundfunktionen von .RootNode wurden direkt in die Basisklasse (TXMLFile) umgelegt, sowie von .Nodes in dessen Mutterklasse (TXMLNode)

    .Node (.Nodes.Node[], .RootNode.Nodes.Node[] bzw .Nodes[], .RootNode.Nodes[]), .NodeNF (.Nodes.NodeNF bzw. .RootNode.Nodes.NodeNF), .NodeList (.Nodes.NodeList bzw. .RootNode.Nodes.NodeList), .NodeListNF (.Nodes.NodeListNF bzw. .RootNode.Nodes.NodeListNF) und AddNode (.Nodes.Add bzw. .RootNode.Nodes.Add)
    (in Groß siehe Beitrag #65)
  • Pfadangaben sind möglich
    in Kurz also XML['node1\node2'] statt XML.RootNode.Nodes['node1'].Nodes['node2']
    ebenso können Parameter und Indizes im Nodepfad angegeben werden (siehe Hilfesektion in himXMLi.pas)
  • es kann direkt eine Inline-Verschlüsselung genutzt werden
    einfach für den gewünschten Knoden zusweisen und alles via .Text und .Text_S wird automatisch beim Zuweisen/Auslesen ver-/entschlüsselt
    Delphi-Quellcode:
    Node.Crypted := '*'; // Standardverschlüsselung nutzen (erstes in der Liste)
    Node.Crypted := 'RC4'; // RC4 verwenden
    Node.Text := X; // zuweisen und automatisch verschlüsseln
    X := Node.Text; // automatisch entschlüsseln und auslesen
    If Node.Crypted <> 'Then // nur prüfen ob es verschlüsselt ist
    If Node.Crypted = 'RC4Then // prüfen ob es RC4 verschlüsselt ist

    XML.CryptData['RC4'] := S; // anderen Key für RC4 festlegen
    da die Verschlüsselungsroutine Zugriff auf die Node-Attribute hat, könnte man auch eine eigene Verschlüsselung zuweisen, welche z.B. über ein weiteres Attribut jeden Node mit einem eigenem Key verschlüsselt.
    Delphi-Quellcode:
    XML.Cryptors // listet alle registrierten Verschlüsselungen auf
    XML.SetCryptor // setzt/lösche eine Verschlüsselung
    XML.CryptProc // siehe SetCryptor
    XML.CryptData // siehe SetCryptor
    XML.CryptAttrName // der Name des Attributes, welcher die aktive Verschlüsselung enthält
    • himXML.pas
      - die ganzen Klassen
    • himXMLi.pas
      - die zugehörigen Interfaces (sie spiegeln auch die Funktionalität der Klassen wieder .. nur da halt über TXML... statt IXML...)
      - und enthält auch eine "kleine" Hilfe-Sektion
    • himXML_Tools.pas
      - kleine Zusatzmodule:
      TSimpleAssocVariantArray - sehr einfaches String-assoziatives Array of Variant
      TXMLSerializeRecord_Creator - erzeugt eine Record-Definition für .Serialize/.DeSerialize von Records
      TXMLIniFile - verwendet eine XML-Datei wie eine INI und läßt sich auch wie IniFiles.TIniFile nutzen
      TXMLRegistry - das Gleiche, nur halt mit Registry.TRegistry
      TXMLDatabase - noch unfertig, soll aber irgendwann mal eine XML-Datei wie eine kleine SQL-DB nutzbar machen
    • demos\CheckLibs.dpr
      - einige Tests/Benchmarks zum Projekt und anderen XML-Libs
    • demos\CheckLib_UseDLL.dpr und demos\CheckLib_UseDLLi.dpr
      - das Gleiche, nur über ein externes himXML via DLLs (siehe weiter unten)
    • demos\Demo_Serialize.dpr
      - zeigt einiges zu den (De)Serialisierungsfunktionsn
    • demos\Demo_Tree.dpr
      - 'ne kleine Demo, wo eine XML-Datei in eine TreeView geladen und angezeigt wird
    • demos\SAXParser.dpr
      - hier wird eine kleine XML-Testdatei sequentiel geladen
    • DLLs\himXML_UseDLL.pas und DLLs\himXML_UseDLLi.pas
      - dieses sind die Schnittstellen-Units für die DLLs
      einmal als Objekte und das Andere (mit dem i) als Interfaces
      bei der Objektversion sind die Exceptions noch nicht umgeleitet, also möglichst welche vermeiden
      in der Interfaceversion funktioniert das Freigeben nochn nicht
    • DLLs\himXML_DLL.dpr und DLLs\himXML_DLLi.dpr
      - die zugehörigen DLLs
    • other\*
      - einige andere XML-Libs (verwendet in demos\CheckLibs* )
    • test files\*
      - einige "XML"-Dateien zum Testen

ansonsten bin ich für Tipps und Vorschläge dankbar

[add 13.03.2009]
ach ja falls der Name jemandem nich gefällt ... Beschwerden bitte an Matze richten

[add]
im Beitrag #193 wird etwas über die im Download mit enthalenen anderen XML-Libs geschrieben.


[add]
Achtung, beim Forenupgrad der DP sind die Dateikommentare verschwunden und die Dateinamen sind unglücklich importiert wurden.

himxml_246.7z = v0.9 21.05.2009
himxml_164.7z = v0.99d 12.01.2010
other.7z = 30.12.2010 (only the "other" directory)
Angehängte Dateien
Dateityp: 7z himxml_246.7z (2,70 MB, 1147x aufgerufen)
Dateityp: 7z himxml_164.7z (2,35 MB, 942x aufgerufen)
Dateityp: 7z other.7z (1,61 MB, 324x aufgerufen)
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (30. Dez 2010 um 09:29 Uhr)
 
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Delphi 12 Athens
 
#181
  Alt 19. Nov 2009, 23:17
Passend zu FindNode versuch ich auch mal XPath zu implementieren,
allerdings extern über 'nen Class-Helper einzubinden.
(so gibt es dann auch 'ne Vorlage, falls jemand noch etwas Anderes nachrüsten will ... meine intere Pfade-Analyse abzukapseln und über eine Schnittstelle wieder einzubinden, so daß man direkt in die Klassen z.B. XPath einbinden könnte, hab ich doch gelassen ... das Ganze entsprechend umzubauen war mir dann doch zu aufwändig, wobei ich Einiges dann auch hätte ganz anders lösen müssen, falls das überhaupt ginge)


als Vorlage nutze ich derzeit erstmal
http://de.wikipedia.org/wiki/XPath

falls wer 'ne "nettere" Seite kennt, so melde er/sie sich bitte mal.
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Delphi 12 Athens
 
#182
  Alt 20. Nov 2009, 23:28
So, hab nun genügend Infos/Links und auch die zugehörigen XPath-Specs ... ich würde mal sagen, ich überspringe die 1.0 und gehe gleich zu 2.0 .

Wer hat das eigentlich erfunden?
Der gehört geteert und gefedert!
Wenn man das nach Spec parsen will, dann muß man ja 'ne völlig massochistische Ader haben.

Will heißen, daß ich mich erstmal vorwiegend um andere Dinge kümmer und dieses nur nebenher mal versuche hinzubekommen,
womit es also noch etwas dauern kann, aber die Verschachtelungen, Befehle und sonstige Möglichkeiten sind soooooo zahlreich und etwas verwirrend ........

Dabei dachte ich, daß ich schon 'ne Grundversion fast fertig hätte, aber nachdem ich merkte, daß da doch was etwas anderes laufen kann ... nja, nun muß ich es doch irgendwie anders lösen.
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Delphi 12 Athens
 
#183
  Alt 29. Nov 2009, 18:45
Wie gesagt, XPath wird noch etwas dauern, da dieses Aufgrund der Komplexität nich so einfach umzusetzen ist.

In der Zwischenzeit hab ich aber schonmal die Serialisierungen überarbeitet.
- Variant-(De)Serialisierung ist fertig
- Record-Serialisierung scheint wieder zu laufen
- Record-Deserialisierung ist grad in arbeit (muß komlett geändert werden, da sich die Serialisierung änderte)
- die Objektserialisierung kommt danach dran, hat aber schon einige Änderungen erhalten
und Aufgrund neuer Erkenntnisse wird die Deserialisierung auch bald laufen

ein Update der Dateien wird es die nächsten Tage geben (wollte nur schonmal was sagen, bevor ich's vergeß)

mein D2010 sollte auch bald ankommen und dann werd' ich mal sehn was die neue RTTI hierfür (Record-Analyse und Co.) zu bieten hat.

Record/Array-Serialisierung:
Delphi-Quellcode:
Var Test: TSearchRec;
  XML: TXMLFile;
  RI, RIx: TXMLSerializeRecordInfo;
  SL: TStrings;

// einfach nur den Record mit irgendetwas befüllen
FindFirst(Application.ExeName, faAnyFile, Test);
FindClose(Test);

XML := TXMLFile.Create;
Try

  RI := TXMLSerializeRecordInfo.Create;
  Try
    RI.SaveTypeInfos := True;

    RI.Add('Time', rtInteger);
    RI.Add('Size', rtInt64);
    RI.Add('Attr', rtInteger);
    RI.Add('Name', rtString);
    RI.Add('Exclude', rtInteger);
    RI.Add('Handle', rtLongWord);
    RIx := RI.Add('Data', rtRecord);
    RIx.Add('Attributes', rtLongWord);
    RIx.Add('Creation', rtWord64BE);
    RIx.Add('LastAccess', rtWord64BE);
    RIx.Add('LastWrite', rtWord64BE);
    RIx.Add('FileSize', rtWord64LE);
    RIx.Add('Reserved0', rtLongWord);
    RIx.Add('Reserved1', rtLongWord);
    RIx.Add('FileName', rtCharArray, 260);
    RIx.Add('Alternate', rtCharArray, 14);

    // RI.Parse('I"Time" I8"Size" I"Attr" S"Name" I"Exclude" W4"Handle" R"Data" ('
    // + 'W4"Attributes" WE"Creation" WE"LastAccess" WE"LastWrite" IX"FileSize"'
    // + 'W4"Reserved0" W4"Reserved1" C260"FileName" C14"Alternate" )');

    // RI.Parse('I I8 I S I W4 R ( W4 WE WE WE WX W4 W4 C260 C14 )');

    // RI.Parse('ii8isiw4r(w4wewewewxw4w4c260c14)');

    XML.AddNode('TestRec').Serialize(Test, RI);
  Finally
    RI.Free;
  End;

  XML.SaveToFile('Test.xml');
Finally
  XML.Free;
End;

//type
// TFileName = type String;
// THandle = LongWord;
// TWin32FindData = record
// dwFileAttributes: DWORD;
// ftCreationTime: TFileTime;
// ftLastAccessTime: TFileTime;
// ftLastWriteTime: TFileTime;
// nFileSizeHigh: DWORD;
// nFileSizeLow: DWORD;
// dwReserved0: DWORD;
// dwReserved1: DWORD;
// cFileName: array[0..259] of Char;
// cAlternateFileName: array[0..13] of Char;
// end;
//
// TSearchRec = record
// Time: Integer;
// Size: Int64;
// Attr: Integer;
// Name: TFileName;
// ExcludeAttr: Integer;
// FindHandle: THandle;
// FindData: TWin32FindData;
// end;
je nach Einstellung würde z.B. eines der folgenden Ergebnisse entstehen:
XML-Code:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes" ?>
<xml>
  <TestRec>
    <Time himxml:type="LongInt">998079892</Time>
    <Size himxml:type="Int64">978432</Size>
    <Attr himxml:type="LongInt">8224</Attr>
    <Name himxml:type="WideString">Test.exe</Name>
    <Exclude himxml:type="LongInt">0</Exclude>
    <Handle himxml:type="LongWord">4294967295</Handle>
    <Data himxml:type="Record">
      <Attributes himxml:type="LongWord">8224</Attributes>
      <Creation himxml:type="Word64">129031275541718750</Creation>
      <LastAccess himxml:type="Word64">129039794795625000</LastAccess>
      <LastWrite himxml:type="Word64">129039794795625000</LastWrite>
      <FileSize himxml:type="Word64LE">978432</FileSize>
      <Reserved0 himxml:type="LongWord">0</Reserved0>
      <Reserved1 himxml:type="LongWord">0</Reserved1>
      <FileName himxml:type="WideCharArray">Test.exe</FileName>
      <Alternate himxml:type="WideCharArray"/>
    </Data>
  </TestRec>
</xml>

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes" ?>
<xml>
  <TestRec>
    <Time>998079912</Time>
    <Size>978432</Size>
    <Attr>8224</Attr>
    <Name>Test.exe</Name>
    <Exclude>0</Exclude>
    <Handle>4294967295</Handle>
    <Data>
      <Attributes>8224</Attributes>
      <Creation>129031275541718750</Creation>
      <LastAccess>129039795155312500</LastAccess>
      <LastWrite>129039795155312500</LastWrite>
      <FileSize>978432</FileSize>
      <Reserved0>0</Reserved0>
      <Reserved1>0</Reserved1>
      <FileName>Test.exe</FileName>
      <Alternate/>
    </Data>
  </TestRec>
</xml>

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8" standalone="yes" ?>
<xml>
  <TestRec>
    <rec:0>998080983</rec:0>
    <rec:1>978432</rec:1>
    <rec:2>8224</rec:2>
    <rec:3>Test.exe</rec:3>
    <rec:4>0</rec:4>
    <rec:5>4294967295</rec:5>
    <rec:6>
      <rec:0>8224</rec:0>
      <rec:1>129031275541718750</rec:1>
      <rec:2>129039812850781250</rec:2>
      <rec:3>129039812850781250</rec:3>
      <rec:4>978432</rec:4>
      <rec:5>0</rec:5>
      <rec:6>0</rec:6>
      <rec:7>Test.exe</rec:7>
      <rec:8/>
    </rec:6>
  </TestRec>
</xml>
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samso
 
#184
  Alt 30. Nov 2009, 08:39
Hallo Himitsu,
ich habe himXml (v0.983) gegen SimpleXML bzw. NativXML getestet. Ich habe viele sehr kleine XML-Dateien (1168 Dateien, UTF-8, 3kB..10kB). Bei diesem Test ist mir aufgefallen, dass sowohl SimpleXML als auch NativXML die Dateien merklich schneller parsen, als himXml. Bei SimpleXML habe ich mir mal die Mühe gemacht das Ganze nach Delphi 2009 zu portieren. SimpleXML und himXml laufen nun also beide mit Unicode-Strings. Trotzdem ist SimpleXML um Faktor 5 schneller (der Hash wird bei meiner Implementation bei jeder Datei neu aufgebaut - Bei der ursprünglich Implementation war dies nicht der Fall - macht SimpleXML aber nur 10% langsamer). Wenn ich die Units unter Delphi 2007 teste (SimpleXML dann mit Widestrings) komme ich zu ähnlichen Ergebnissen. Hast Du einen Tipp in welcher Richtung ich nach dem Performance-Fresser suchen könnte?
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Delphi 12 Athens
 
#185
  Alt 30. Nov 2009, 09:16
Daß diese schneller sind, stimmt.
Ist auch in meinem Testprogramm (himXML\demos\CheckLibs.dpr) erkennbar,
allerdings solltest du mal sehn, wie diese beiden Libs seit D2009 reagieren
(da sind/waren dann erstmal Unmassen an Compilerwarungen).

Es ist schön, daß SimpleXML auf D2009 portiert hast.
Hast du dieses komplett auf Unicode umgestellt oder nur die Schnittstellen?
1. dann kommt es jetzt wohl nur noch mit Unicode-XML-Dateien klar
2. dann kommt es nur mit Ansi-XML-Dateien klar

Das normale SimpleXML kann im Unicode-Modus eigentlich nur Unicode-Dateien verarbeiten
und ansonsten nur Ansi-Dateien, wobei man da Extern für die (De)Codierung (in den AnsiStrings) sorgen muß.
Also praktisch was es ursprünglich schon unicodetauglich, aber es funktionierte nicht so richtig.

Du kannst aber gern mal die Unicode-Versionmit hochladen. Es gibt bestimmt welche, die sich darüber freuen würden.

Der Overhead bei mir kommt vorallem von der entsprechenden Dekodierung, da die Dateien auch unterschiedlich kodiert sein können, was diese Libs garnicht oder nur teilweise beachten.
Abgesehn davon laden diese die Dateien komplett in den RAM, bevor sie parsen.
himXML ließt die Dateien "nur" stückchenweise ein, welches natürlich auch noch ein bissl bremst, aber dafür Speicher spart und der Parser selber kommt auch mit größeren Dateien von mehrere Terabyte locker klar.
Versuch es also auch mal mit größeren Dateien.
Zitat:
um Faktor 5 schneller
Nja, himXML war auch schonmal etwas schneller, aber ein größerer Funktionsumfang ist da schon etwas hinderlich.
Aber im Vergleich mit MSXML sind diese Libs so oder so alle extrem flott.

Ein grundsätzliches Problem, welches es mit vielen dieser kleinen Libs gibt, daß sie seit vielen Jahren nicht mehr weiterentwickelt/gewartet werden.
So darf/muß man sich dann selber damit rumschlagen und es erstmal zum Laufen bekommen.
Ich hab jetzt schon versucht es halbwegs zukunftssicher zu gestalten.
So mußte nur ein kleiner Denkfehler (2 Codestellen) behoben werden und es lief unter D2010 und in den nächsten Delphi-Versionen rechne ich (hoffentlich) mit noch weniger Problemen.

PS: laut der NativeXML-Webseite schaft dieses ~1Mb/sec ... ich hab grad 'ne kleine 230 MB XML-Datei in etwa 25 Sekunden in mein himXML eingelesen, das macht dann 9 MB/s (mit D7 kompilert geht's noch schneller).
(gut, mein Rechner ist gut doppelt so schnell, wie deren 1.5GHz P3-Testrechner, also sagen wir mal ~2 MB/s)
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samso
 
#186
  Alt 30. Nov 2009, 09:45
Zitat:
Hast du dieses komplett auf Unicode umgestellt oder nur die Schnittstellen?
1. dann kommt es jetzt wohl nur noch mit Unicode-XML-Dateien klar
2. dann kommt es nur mit Ansi-XML-Dateien klar
Ich habe nur die Schnittstelle umgestellt => SimpleXML kommt nur mit Ansi/UTF8-XML-Dateien klar. Da das erstmal nur eine Quick-and-Dirty-Lösung für Testzwecke ist, habe ich die Version nicht hochgeladen. Ich bin zur Zeit noch unschlüssig, ob ich die Variante weiter verfolge.
Danke erstmal für die Hinweise.
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Delphi 12 Athens
 
#187
  Alt 30. Nov 2009, 10:11
Was ich witzig finde:
in D4 bis D2007 kann man SimpleXML entweder im Ansi-Modus (inklusive UTF-8, aber ohne Dekodierung) laufen lassen,
oder im Unicode-Modus ( einfach diesen Befehl aktivieren > { $DEFINE XML_WIDE_CHARS} ).
Wobei hier dann nur noch Unicode-Dateien lesbar sind und andere XML-Parser durchdrehen da dieser die Datei zwar im Unicode (UTF-16) speichert, aber standardmäßig "windows-1251" als Standardencoding im "Header" speichert.

Und seit D2009 ist SimpleXML nativ nur noch Unicode (wobei viele Stellen nicht korrekt arbeiten)
und wenn man jetzt aber zusätzlich noch { $DEFINE XML_WIDE_CHARS} aktiviert, denn arbeitet es überhaupt nicht mehr, da es das Unicode dann als Ansi ansieht und versucht es nochmals in Unicode umzuwandeln

z.B.:
Delphi-Quellcode:
{$IFDEF XML_WIDE_CHARS}
CurChar := AnsiToUnicode(FBufPtr^);
{$ELSE}
CurChar := FBufPtr^;
{$ENDIF}
FBufPtr ist schon PChar, wird als AnsiChar genommen und nochmals in WideChar umgewandlet.

also bis D2007 noch nutzbar und danach muß man ganz schön aufpassen.


PS: in den JEDIs gibt/gab (?) es auch ein "SimpleXML"
hab hier zwei "ältere" Dateien JvSimpleXml.pas (2002) JclSimpleXml.pas (01. 2009), aber da ich die JEDIs grad nicht installiert hab, kann ich nichts weiteres dazu sagen.
  Mit Zitat antworten Zitat
samso
 
#188
  Alt 30. Nov 2009, 11:13
Das Teil im Jedi-Projekt ist allerdings schon nicht mehr besonders "Simple", weil es diverse Jedi-Units benutzt. Daraus folgt dann, dass man im Grunde am besten das gesamte Projekt installiert. Nicht gerade das, was man sich so vorstellt, wenn man "nur mal schnell" eine kleine XML-Datei auslesen will.
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Delphi 12 Athens
 
#189
  Alt 30. Nov 2009, 11:22
Dann solltest du dir nicht, KDS XML, OmniXML und Co. ansehn.
(bei mir reicht im Grunde eine Datei ... die himXMLCheck.inc könnte man weglassen und die Strings der himXML_Lang.pas integrieren)

Wobei das Simple doch wohl eigentlich mehr auf "einfache" Benutzung hinweisen soll, aber so einfach ist einiges davon nicht gerade.
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MisterNiceGuy

 
Delphi 7 Personal
 
#190
  Alt 2. Dez 2009, 00:34
Hab nicht alle Posts gelesen, aber gibt's eventuell noch eine mit D7 kompatible Version?
Jonas
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xml - MSXML alternative - Stack Overflow This thread Refback 28. Jun 2011 16:34

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