Hallo,
folgendes Codebeispiel:
Delphi-Quellcode:
type
TMyClass = class
private
FPosition: Single;
procedure SetPosition(Value: Single);
public
property Position read FPosition write SetPosition;
end;
...
procedure TMyClass.SetPosition(Value: Single);
begin
if not SameValue(Value, FPosition) then
begin
FPosition := Value;
// Führe aufwendige Berechnungen durch
end;
end;
Bisher habe ich für Gleitkommavergleiche SameValue verwendet. In diesem konkreten Fall kann es jedoch zu Problemen führen. Wird SameValue mit einem Epsilon von 0 aufgerufen, berechnet die Funktion ein eigenes Epsilon anhand der Eingabewerte. Dieses Epsilon kann dann so groß sein, das bereits 50000 und 50001 als gleich angesehen werden. Aber selbst bei einem kleinen Epsilon von z.B. 0.00001 gibt es das Problem, das fast gleiche Positionen bereits als gleich angesehen werden und die fast gleiche Position nicht übernommen wird. Wenn sich der Aufrufe von SetPosition jedoch darauf verlässt, dass die übergebene Position auch immer die neue Position ist, und mit dieser Position dann weiterrechnet, dann kann es bei sehr kleinen Positionsveränderungen passieren, dass überhaupt keine neue Position übernommen wird (wenn z.B. die Position in einem Timer inkrementiert wird (mit sehr kleinen Schritten)).
Nun meine Frage: Wie seht ihr das Problem bzw. wie ist hier die generelle Vorgehensweiße? Sollte man womöglich gar nicht mit SameValue in Settern arbeiten?
karlkoch